Donald Maloney gewinnt die WPT Borgata Poker Open mit fragwürdigem All-in

Ein weiteres Championship Event der aktuell World Poker Tour (WPT) Season ist entschieden. Bei den $3.300 + 200 WPT Borgata Poker Open sicherte sich Donald Maloney den Sieg und ein offizielles Preisgeld von $616.186 inklusive $15.000 Tournament of Champions Ticket. Wie viel er tatsächlich erhalten hat, weiß man nicht, denn trotz strikter No-Deal Politik der WPT gab es bei diesem Turnier offensichtlich einen Deal.

1.156 Entries hatten beim Turnier für $3.700.356 Preispool und 145 bezahlte Plätze gesorgt. Viele Bekannte waren am Start und schafften es zum Teil auch in die Geldränge. Vanessa Selbst griff trotz Poker-Ruhestands“ ebenfalls zu den Karten und kam schließlich sogar auf Rang 14, was ihr einen $39.950 Zahltag einbrachte.

Victor Ramdin war der Headliner am Final Table der letzten sechs Spieler. Der klare Chipleader war Dave Farah, als die Spieler ihre Plätze einnahmen. Victor Ramdin fiel zurück und kämpfte einige Zeit als Shortstack, ehe er mit gegen von Kevin Albers all-in war. Das Board verabschiedete Victot undankbar mit Rang 6. Nun war Donald Maloney der Shortstack am Tisch und dringend auf der Suche nach einem Double-up. Langsam konnte er sich nach oben arbeiten und so war es dann Jerry Maher, der am Flop auf setzte und sich von Uke Dauti gegenüber sah. Turn und River scickten Jerry mit Rang 5 nach Hause.

Während sich Kevin Albers und Uke Dauti um die Führung stritten, hatten Donald Maloney und Dave Farah nun abwechselnd die rote Laterne. Mit den Queens gelang Donald Maloney schließlich ein Double-up gegen von Kevin Albers. Gleich darauf ging Donald am Turn mit all-in, Dave Farah callte mti all-in. Der River änderte nichts und man war noch zu dritt am Tisch.

Noch immer war Uke Dauti klar vonre, aber Donald Maloney hatte reichlich Boden gutgemacht. Als Kevin Albers dann gegen Uke Dauti verdoppelte, war alles offen. Donald Mahoney machte weiter Chips und konnte sich doch schon ein wenig absetzen. Nach einer ungeplanten Pause wurden noch einige Hände gespielt und im Livestream wurde dann auch schon über einen Deal gesprochen. Das widerspricht zwar den WPT Regeln, aber die letzte Hand war dann doch eindeutig. Uke Dauti ging mit all-in, Kevin Albers mit und Donald Mahoney callte mit . Das Board brachte die Straight für Donald und damit auch den offiziellen Sieg.

Die No-Deal Policy der WPT wurde mit dieser Hand definitiv ad absurdum geführt. Allen Kessler, der bekanntlich zu allem eine Meinung hat, griff das natürlich gleich auf und twitterte seine Meinung dazu.

Cmon guys @wpt theres zero chance it actually played out this way. Just admit you broke your no deal policy. No one cares anyway. You should allow deals. pic.twitter.com/HG0mYt068x

— Allen Kessler (@AllenKessler) September 21, 2019