Da muss man sich ja wirklich keine Sorgen machen um Poker in Deutschland und die besten aller Leser haben wir bei Pokerfirma sowieso. Dragan Galic und seine neue Kolumne. Pflichtparty für Flamer und Neider. Wenn Dragan schreibt, glüht die Kommentarfunktion. Meist ein Sermon arm an Varianten und stupide im Vortrag. Immer das selbe vom Glück, das spätestens jetzt zu Ende geht.
Doch diesmal ist alles ein wenig anders und auf erfrischendem Niveau. Hat sich Dragan Galic von Heinrich Böll nur unzulässig inspirieren lassen, oder als übler Plagiator plump und verschlagen überhaupt gleich abgeschrieben? Da krachen die Geister aufeinander und wer erinnert sich nicht an die Schulzeit und den zufriedenen Fischer.
Ich glaube ja, es war alles ganz anderes. Heinrich Böll hat seinerzeit ein wenig geflunkert. Heißt es bei Böll zwar im ersten Satz: „ In einem Hafen an einer westlichen Küste Europas…“, dabei hört sich die Geschichte auch im Original sehr kroatisch an. Ich glaube Böll war in Porec oder Split seinerzeit. Beweisen kann ich es nicht. Dafür hätte ich noch ein Böll Zitat: „Es ist keine Kunst ein ehrlicher Mann zu sein, wenn man täglich Suppe zu löffeln hat.“ Dragan Galic hat reichlich Suppe. Ich glaube ihm.
GöS