EPT Barcelona: Ole Schemion ist Last German Standing

Nach Tag 4 beim € 5.300 Main Event der PokerStars European Poker Tour (EPT) Barcelona sind nur noch 24 Spieler übrig. Und auch nur noch ein Deutscher, nämlich Ole Schemion. Er hat sich dafür aber auf Rang 7  nur knapp hinter John Juanda positioniert. Chipleader ist der spanische PokerStars Qualifikant Samuel Rodriguez.

61 Spieler waren in den vierten Tag gestartet. Felix Kretschmann war von den Top 10 aus gestartet, Ole Schemion lag knapp dahinter. Auch Roman Herold, Florian Kössler, Jens Weigel und der Österreicher Jakob Mößlacher waren noch im Rennen. Mit rasantem Tempo ging es durch den Tag und zunächst legte Felix Kretschmann auch einen guten Start hin. Er eliminierte mit seinen Pocket 3s den belgischen PokerStars Pro Matthias de Meulder, der short auf gesetzt hatte.

Gleich danach konnte aber Roberto Fernandez short mit gegen von Felix verdoppeln, da am River die Queen fiel. Ole Schemion durchbrach zum zweiten Mal die Millionen-Chips-Grenze, als er mit Jacks das All-in von Ugnius Simelionis mit Tens callte. Das Board blankte und bei Ole stapelten sich 1,2 Mio. Chips.

Für Florian Kössler kam das Aus auf Rang 49, als er mit gegen lief. Die Bustout-Liste wurde schnell länger und auch Zimnan Ziyard und Leo Margets erwischte es. Die Spanierin war mit all-in und traf dabei auf die Asse von Anton Sinel. Der Turn brachte ihr noch Straight-Outs, aber der River blankte und sie musste ihren Platz räumen.

Kurz darauf gab es auch einen herben Rückschlag für Felix Kretschmann im größten Pot des Tages. Er raiste am Flop mit all-in, Jonathan Karamalikis callte mit seinen Kings all-in. Turn und River änderten nichts und Felix musste über eine Million Chips abgeben. Short war er dann mit gegen all-in, der Flop war noch gut, aber Turn und Felix musste sich mit Rang 39 für € 20.000 begnügen.

Kurz nach ihm war dann auch für den letzten Österreicher Feierabend. Jakob Mößlacher setzte auf und traf dabei auf . Der Flop ließ ihm wenig Chancen, das am Turn verabschiedete Jakob. Fast zeitgleich musste sich auch Roman Herold endgültig verabschieden, beide nahmen ebenfalls € 20.000 mit.

Nur zwei Plätze später erwischte es auch noch Jens Weigel. Nach einem Raise ging er short mit all-in, sein Gegner zahlte mit das Bisschen nach und traf am Board gleich zwei Mal. Platz 30 brachte Jens € 24.650.

Damit war nur noch Ole Schemion als letzter Deutscher im Turnier und bei ihm lief es noch immer gut. Einmal hatte er Glück – oder zumindest kein Pech. Am Flop raisten sich er und Jonathan Karamalikis all-in. Beide hielten aber Jacks und teilten den Pot. Kein Stunde später war Tag 4 dann auch beendet und die letzten 24 Spieler erreicht.

Der Spanier Samuel Rodriguez, der schon als Zweiter in den Tag gestartet war, hat die Führung übernommen und das auch sehr klar. Er hat mehr als zwei Millionen Vorsprung auf den Australier Jonathan Karamalikis. Ole Schemion liegt auf Rang 7 knapp hinter John Juanda. Auch Ilari Sahamies hat es in Tag 5 geschafft, ebenso wie Lucille Cailly, Fatima Moreira de Melo und Roberto Romanello. Alle 24 haben € 29.400 sicher, wenn es mit den Blinds 10k/20k, Ante 3k in Tag 5 geht.

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