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European Poker Tour – Zugeständnisse bei den Payouts

Sehr kurzfristig kündigte man bei der European Poker Tour flachere Payouts an. Viele Poker-Pros reagierten negativ. Daraufhin ruderte das PSLive Team bei den High Rollern zurück.

Neil Johnson
Foto: PokerStars Blog

Vergangene Woche fiel in Barcelona der Startschuss zur 13. Saison der European Poker Tour. Lange dauerte es nicht, bis es die erste große Diskussion innerhalb der Poker-Community gab, denn Turnierdirektor Neil Johnson (Foto) annoncierte in letzter Minute eine Änderung bei den Payouts.

So sollen 20% anstelle von 15% der Spieler im Geld landen. Damit die Preisgelder an der Spitze weiterhin attraktiv genug bleiben, schraubte man den Min Cash nach unten, so dass es zukünftig das „1- bis 1,2-Fache es Buy-Ins“ geben soll.

In einem Interview mit PokerNews gab Neil Johnson an, dass diese Entscheidung nicht leichtfertig getroffen wurde. In erster Linie will man den Spielern so die Gelegenheit geben, mehr zu spielen. Zudem gibt es vor allem für die Main Events viele Qualifikanten, die sich auch über einen Min Cash freuen.

Die neue Regelung soll bei den ersten drei Stopps der European Poker Tour getestet werden. Nach Barcelona, Malta und Prag will man sich dann die Zahlen und das Feedback ansehen und über die restliche Saison entscheiden.

Dass man auf die Stimmen der Spieler hört, zeigte sich propmt bei den High Rollern. Da sich viele Poker-Pros beschwerten, ruderte man bei den teuren Events zurück. So wurden beim €50k Super High Roller und dem €25k Single Day die ‚üblichen‘ 15%-Regelung verwendet.


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