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Full Tilt bekommt Geld, nur die Spieler müssen warten

Am Wochenende berichtete das Online-Magazin eGaming Review, dass Full Tilt ein Konto in Irland zurückerhalten hat. Rund ein Drittel der 100 bis 150 Millionen Dollar der US-Spieler sind damit wieder freigegeben, allerdings ist keine schnelle Rückzahlung in Sicht. Auch in Europa sollten sich die Full Tilt Spieler weiterhin auf Verzögerungen einstellen.

Neun Konten von Full Tilt bei der Bank of Ireland wurden am Black Friday vom Departement of Justice (DoJ) und dem FBI beschlagnahm. Dabei sollen 100 bis 150 Millionen Dollar von US-Spielern eingefroren worden sein. Rund ein Drittel davon könnte jetzt durch die Freigabe dieses einen Kontos, das Full Tilt und Ray Bitar gehört, zurückgezahlt werden. Doch so schnell dürfen die US-Spieler nicht damit rechnen, da noch immer kein konkreter Zahlungsplan vorliegt. Zudem hieß es nun auch, dass andere Banken seit dem Black Friday auf Nummer Sicher gingen und so Full Tilt ein generelles Auszahlungsproblem hätte.

Für die US-Spieler gibt es defacto keine Besserung, wenn es um ihre Spielergelder geht. Aber auch bei den Europäern werden Verzögerungen bei der Auszahlung zur Gewohnheit werden. Das manche Cashouts wie gewohnt funktionieren ist eher Zufall, eine längere Wartezeit sollte mittlerweile jeder, der bei Full Tilt den Auszahlungsbutton drückt, einkalkulieren. Die Gelder und Guthaben der Spieler sind nach wie vor gesichert, aber ein bisschen Geduld braucht man.

Wann genau die US-Spieler von Full Tilt nun ihr Geld zurückerhalten werden und wann auch bei den anderen Auszahlungen wieder Normalität einkehrt, lässt sich momentan nicht einschätzen.


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