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Full Tilt Poker – Der Investoren-Deal steht fast

Mit Nachrichten geht Full Tilt Poker nach wie vor sehr sparsam um, aber Jeff Ifrah hat PokerStrategy informiert, dass der Deal mit den französischen Investoren tatsächlich klappt – wenn es eine Einigung mit der Alderney Gambling Control Commission und dem Departement of Justice gibt. Denn ohne Lizenz kein Deal.

Jeff Ifrah, der Anwalt und Sprecher von Full Tilt, hat sich wieder zu Wort gemeldet. Er war in Frankreich, die französische Investorengruppe ist aktuell bei der AGCC um die Details um die Lizenz zu klären. Das ist ja an sich positiv, aber man fragt sich dann auch, was letzte Woche in London besprochen wurde, denn bislang gab es dazu weder von der AGCC noch von Full Tilt ein Statement. Des weiteren erklärt Ifrah, dass die Investoren ebenfalls beabsichtigen mit dem DOJ eine Einigung zu erzielen. Denn nur wenn die AGCC die Lizenz wieder aktiviert und auch das DOJ keine weiteren Überraschung für ein „neues“ Full Tilt Unternehmen hat, kann der Deal über die Bühne gehen.

Wirkliche Neuigkeiten sind das zwar auch nicht, aber immerhin wieder ein Hoffnungsschimmer. Das DOJ konzentriert sich momentan verstärkt auf Ray Bitar, Howard Lederer, Chris Ferguson und Rafe Furst. Andere Full Tilt Pros – auch wenn sie es nur kurz waren – melden sich nun auch zu Wort, so zum Beispiel Greg Raymer, der nach seiner Zeit bei PokerStars kurz bei Full Tilt unter Vertrag war.

Gus Hansen dagegen ließ wissen, dass er von gar nichts weiß – was nun auch nicht weiter überraschend ist. Verschollen bleibt dagegen noch immer Phil Ivey und das ist natürlich ein Nährboden für das Gerücht, dass Ivey der Full Tilt Insider gewesen war, der dem DOJ weitergeholfen hat.

Auf wirklich positive Nachrichten von Full Tilt muss man also weiterhin warten. Und es bleibt zu hoffen, dass Jeff Ifrah nicht nur zur Beruhigung der Spieler den Deal als positiv darstellt.


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