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Full Tilt Poker – AGCC empfiehlt den Gang zur Polizei

Die Liebe zwischen der Alderney Gambling Control Commission und Full Tilt Poker ist offenbar vergessen und vorbei. Der Lizenzentzug trotz bevorstehenden Verkaufs an die Groupe Bernard Tapie ließ es schon vermuten, die nachfolgenden Äußerungen der Kommission bestätigte es. Das neueste Statement der AGCC empfiehlt den Spielern den Gang zur Polizei.

Bislang war die AGCC auch für die Full Tilt Spieler zuständig. Denn mit der AGCC-Lizenz übernahm ja auch die Verantwortung den Spielern gegenüber, dass alles korrekt sei. Mit dem endgültigen Entzug der Lizenz ist die AGCC nun aber nicht mehr verantwortlich. Damit fällt eine Anlaufstelle für die Spieler weg und offenbar können es viele noch nicht glauben. Deshalb gab es gestern ein Statement der AGCC, das die Meinung der Kommission zu Full Tilt schon sehr deutlich offenlegt. Full Tilt sollte einen eigenen Spielerkontakt bereitstellen und dieser sollte demnächst bekannt gegeben werden. Die Punkte 2 und 3 des Statements sind weit weniger freundlich – Jeder Spieler, der glaubt, Opfer eines Verbrechens durch Full Tilt geworden zu sein, soll sich an die örtliche Polizei wenden. Und der Hinweis, dass ja schon einige Sammelklagen anhängig sind und diese leicht via Internetsuche zu finden seien, ist schon sehr Anti-Full-Tilt. Hinter den verschlossenen Türen beim Londoner Hearing dürfte offenbar mehr vorgefallen sein, als bislang bekannt wurde.

On-going concerns of Full Tilt’s registered players.
Following the revocation of the licences, AGCC no longer has authority to intermediate or arbitrate on player issues or disputes with Full Tilt (excepting for players registered under a Swiss address). Players may have the following alternative options:-
1. Full Tilt has been requested to provide a specific player contact: this is awaited and will be incorporated here upon receipt.
2. Any player who believes they are a victim of crime, as a result of their dealings with Full Tilt, should in the first instance contact their own local police in their country of residence and report the matter to them. These reports will then be co-ordinated centrally.
3. It is understood that a number of civil actions have been initiated by players against Full Tilt, some as class actions representing multiple players by UK, US and Canadian lawyers. Details of the firms concerned can be found through internet search.


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