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Hermann Pascha gewinnt Ewing Oil

Wenn internationale Prominente und lokale Pseudo-Prominente aufeinander treffen und dies noch irgendwie etwas mit Poker zu tun hat, dann, sind die Leute vom Wiener Montesino sicher irgendwie dabei. Am 28. September dieses Jahres dürfte dies auch ein wenig kurzfristig geschehen sein.

Ein Aufmarsch von Promis lieferte sich ein kleines Stell-Dich-ein und die Namen ließen jeden Bild-Reporter, wenn er denn von Poker eine Ahnung hätte, seinen Bleistift stumpf schreiben. Beim Einladungsturnier zu Gunsten von „All in 4 Kids“ fanden sich Michael Keiner, Markus Golser, Dag Palovich, Hermann Pascha, der Leadsänger der Musikgruppe „Flying Pickets“ Gerry Howard, Larry „Dallas“ Hagman und völlig unbedeutende Lokalgrößen wie eine gewisse Frau Lugner (deren einzige Leistung es war, sich von einem alternden Unternehmer vögeln zu lassen), einen „Herausgeber“ eines sehr lokalen Poker-Magazins und sehr bemühten aber erfolglostesten der Pokermagazinherausgeber (der Superlativ ist bewusst eingesetzt und sein Name sei Mucha) sowie ein glatzköpfiges Wiener Modell und ungehörter Sänger, zusammen. Doch wollen wir nicht unfair sein und doch Bestätigung finden für die Fachkenntnis von Mausi Lugner und ihren Pokerunfähigkeitsbegleitern.

Sie nämlich zeichnete sich in ihrem Interview und vor ca. 300 Spielern des stattfindenden 20€ Turniers mit dem Conferencier Michael Bittmann dahin gehend aus, das sie eine charmante Umdichtung des hinlänglich bekannten Spieles in Texas „holding“ als gegeben erklärte. Nun gut, dies sind komplizierte Satzstellungen, deshalb etwas einfacher weiter. Hermann Pascha war der Star des Abends und stellte selbst Larry Hagman in den alkoholfreien Schatten. Dafür, dass Pascha die einzige Frau (Mausi „wen interessierst du eigentlich“ Lugner) vom Tisch nahm, spendete er 1.000€ für „all in 4kids“ einfach so. Und Hermann sollte den Tisch noch weiter terrorisieren. In Summe nahm Herr Pascha sechs Spieler vom Tisch, um dann letztendlich mit Herrn Hagman das finale Heads-Up zu spielen.

Ein Traumfinale für alle die echten Männern noch etwas abgewinnen können. Doch ab diesem Zeitpunkt ging es weniger um einen „Schwanzvergleich“ der beiden, sondern nur um eine wirklich gute Einrichtung und um zu helfen. Anders wäre das Pre-flop all-in beider Spieler nicht zu erklären. Irgendwie gewinnt dann der Pascha das Sit’n’Go, aber dies ist völlig egal. Nicht egal ist, dass € 2.500 + € 1.000 (aus privater Kassa von H. Pascha) in das Projekt von „All in 4 Kids“ flossen.

Was gäbe es noch zu berichten rund um den Event? Nichts, außer, dass das Service perfekt und wie auf Schienen funktionierte, dass das Montesino wieder einmal eine geile Idee hatte, um sich selbst und Poker präsent zu machen, und zu zeigen, dass Poker kein Ego-Spiel ist, sondern auch für Menschen da ist, denen es nicht so gut geht. Dass an der Rail Rino Mathis, Richard „Opernball“ Lugner, Julian „Donkr-Süperstar“ Herold, Anestis Karasavvidis und viele andere standen. Von allen Beteiligten ein Chapeau an das sympathische Casino in Wien für eine gelungene Spontan-Veranstaltung.


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