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Holländischer Heimsieg beim LIDO Dutch Open der Master Classics of Poker

Die diesjährigen Master Classics of Poker sind zu Ende. David Boyaciyan sorgte beim € 5.000 LIDO Dutch Open Main Event für einen holländischen Heimsieg und durfte sich über € 382.200 freuen. Bei den Highrollern setzte sich Scott Baumstein durch und räumte € 129.500 ab.

Jussi Nevanlinna war als Chipleader an den Final Table gekommen. Makarios Avramidis nahm als letzter Deutscher das Finale von Rang 8 aus in Angriff. Mit viel Action ging es zur Sache und Jussi Nevanlinna musste gleich Chips abgeben. Auch Joe Ebanks verdoppelte mit seinen Kings gleich auf Kosten des Finnen. Jody Berozzi war der Shortstack am Tisch und musste diesen auch als Erster verlassen. Er war mit gegen David Boyaciyans all-in. Am Flop aber River und Bertozzi musste gehen.

Auch Makarios Avramidis hatte gleich darauf Feierabend. Er versuchte es mit gegen von Keven Stammen, am Flop die und damit das Aus für den letzten Deutschen im Feld auf Rang 8.

Gar nicht lange dauerte es, da verabschiedete sich auch David Peters gegen Jussi Nevanlinna. Es schien so, als sei der Finne auch im Finale nicht zu stoppen, denn mit knackte er dann auch die Asse von Joe Ebanks, als am Board kam.

Nevanlinna war noch nicht fertig mit seiner Aufräumaktion, schickte auch Keven Stammen vom Tisch. Der Amerikaner setzte auf , Jussi hielt und es war der bessere Kicker, der zählte. Beim Finnen stapelten sich mehr als fünf Millionen Chips, hinter ihm lag Athanasios Polychronopoulos mit 1,5 Millionen.

David Boyaciyan, Victor Wessman und Athanasios Polychronopoulos kämpften gegeneinander, nur einmal konnte Athanasios Jussi einen großen Pot abnehmen. Aber es war dann auch Jussi Nevanlinna, der mit seinen Kings Athansios Polychronopoulos mit nach Hause schickte.

David Boyaciyan holte sich dann ebenfalls mit Kings die Chips von Victor Wessmann und so saßen sich David und Jussi im Heads-up gegenüber. David lag nun knapp in Führung und baute diese rasch aus. Mit auf dem Board konnte Jussi dann wieder zum Chiplead verdoppeln. Die beiden lagen fast gleichauf, als es mit für David und für Jussi zum nächsten All-in kam. Am Board und David verdoppelte. Jussi blieben keine 300k, die er gleich darauf auf setzte. David callte mit , das Board und David Boyaciyan war der Gewinner des Main Events.

1 David Boyaciyan € 382.200
2 Jussi Nevanlinna € 227.850
3 Victor Wessman € 130.830
4 Athanasios Polychronopoulos € 104.370
5 Keven Stammen € 89.670
6 Joe Ebanks € 73.500
7 David Peters € 58.800
8 Makarios Avramidis € 44.100
9 Jody Bertozzi € 29.400

Auch beim € 10.000 Highroller Event fiel die Entscheidung. Hier war Ognjen Sekularac als Chipleader vor Scott Baumstein in den Finaltag gestartet. Der Österreicher Clemens Manzano hatte es unter die letzten sechs und damit auch in die Geldränge geschafft, allerdings lag er nur an vorletzter Stelle.

Kaum begonnen, schickte Sekularac mit Shortstack Janno Cazemier mit seinen Pocket 8s nach Hause, da am Flop das Ass kam. Allerdings lief Sekularac dann mit Kings gegen die Aces von Joeri van der Sman und fiel weit zurück. Als er dann noch auf den Royal Flush von Theo Lucius traf, blieben ihm nur noch 30.000 übrig. Die reichten aber, um Clemens nach Hause zu schicken. Clemens war mit all-in, Sekularac hatte nicht viel mehr und hielt Pocket 9s. Das Board brachte die Straße für Sekularac und Platz 5 für Clemens.

Zu viert am Tisch war zunächst Scott Baumstein der shorteste am Tisch, stürmte aber innerhalb kurzer Zeit zum Chiplead. Theo Lucius musste seine Chips an Ognjen Sekularac abgeben, und auch Joeri van der Sman fiel ihm mit gegen zum Opfer, da am Board kam.

Im Heads-up lag Sekularac aber dennoch weit hinter Scott Baumstein und die letzte Hand kam schnell. Sekularac raiste mit , Baumstein setzte ihn mit all-in. Am Board .4d: und Scott Baumstein durfte sich über den Sieg bei den Highrollern freuen.

1 Scott Baumstein € 129.500
2 Ognjen Sekularac € 77.000
3 Joeri van der Sman € 52.500
4 Theo Lucius € 38.500
5 Clemens Manzano € 28.000
6 Janno Cazemier € 24.500


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