Die erste Woche neuen Staffel von Poker After Dark ging an Huck Seed. Der Full Tilt Pro setzte sich beim $100.000 Sit and Go durch und kassierte $600.000. Er besiegte im Heads-up Phil Ivey, der sich mit der Siegesprämie die Führung in der All-Time Money Liste zurückholen hätte können.
Gleich zu Beginn der neuen Staffel wartete Poker After Dark mit einem top besetzten Sit and Go auf – Phil Galfond, Phil Ivey, Erick Lindgren, Huck Seed, Tom Dwan und John Juanda zahlten das Buy-in von $100.000. „The winner takes all“ war die Devise und so zählte hier wirklich nur der Sieg.
Als Erster musste sich John Juanda vom Tisch verabschieden. Er hatte den Großteil seiner Chips an Phil Ivey verloren, als dieser mit dem geriverten Flush die Asse von Juanda knackte. Gleich in der nächsten Hand setzte Erick Lindgren auf Pocket 8s und scheiterte an 
von Tom Dwan und der am Board. Phil Galfond und Tom Dwan waren die nächsten und so saßen nun Phil Ivey und Huck Seed im Heads-up. Es hätte ein sehr langes Heads-up werden können, denn die beiden lagen fast gleichauf, aber es dauerte nur drei Hände. Seed ging mit Pocket 8s all-in, Ivey callte mit Pocket 6s all-in. Gleich am Flop kamen zwei weitere Achter – Quads für Seed und Ivey drawing dead.
Huck Seed durfte sich so über die Siegesprämie von $600.000 freuen. Obwohl die Staffel schon einige Zeit im Kasten ist, wurden die Ergebnisse natürlich nicht veröffentlicht. Hätte Phil Ivey gewonnen, dann hätte er Daniel Negreanu gleich wieder in der All-Time Money Liste überholt. Der hat sich am Samstag doch sichtlich gefreut, dass er mit seinem zweiten Platz beim Super-Highroller Event und der gewonnenen Million nun die Führung übernommen hat. Wie Ivey wohl reagiert hätte mit dem Wissen, dass dies nur für kurze Zeit gewesen wäre. Aber die Frage bleibt rein hypothetisch, denn Seed war es, der in der ersten PAD Woche groß abräumte und Ivey ging leer aus.
Diese Woche gibt es übrigens das erste $100k Cashgame bei Poker After Dark. Anzusehen unter pokerafterdark.com.
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