Live Poker an den schönsten Plätzen der Welt, das hat sich Everest Poker auf die Fahnen geschrieben. Am Donnerstagnachmittag fanden sich die Teilnehmer des International Poker Cup (IPC) presented by Everest Poker im 5 Sterne Luxus Hotel Alpine Palace in Saalbach Hinterglemm (Salzburg) ein.
Zur Einstimmung gab es eine kleine Welcome Party, auf der sich die Protagonisten besser kennen lernen konnten. 50 Spieler aus 18 Nationen waren angereist, um sich einen Teil vom € 134.880 großen Preispool zu sichern. Dass für so ein reizvolles Event kein Weg zu weit ist, sieht an Gael Dauphinais (Canada) und Adolfo de Souza (Brasilien), die sicherlich etwas länger unterwegs waren. Doch mit einer Anreise von insgesamt über 25 Stunden hält der Japaner Tsutomu Nagashima in dieser Kategorie die Spitzen Position.
Deutschland war mit 7 Spielern hinter Frankreich mit 11 Teilnehmern am stärksten vertreten. Unser Team bestand aus Markus „Ossi“ Knoll aka „Gangster 1978“, Monika Kees aka „Doha 2006, Martin Ochner aka „Marteng“, Airfro, Bernd Gleißner aka „ Nheo“, Achim Scheible aka „Age2006“ und Thomas Kohl aka „Tommik“. Die Schweiz war vertreten durch Roger Fischer aka „Thor.Royal“. Die österreichischen Gastgeber, die nur mit einem Spieler antreten sollten, hatten noch das Pech, dass dieser nicht kommen konnte und so sein Platz verfiel.
Am Freitag Mittag startet das Turnier mit einer kleinen Verspätung. Olaf Schimpf und Turnierdirektor Thomas Lamatsch eröffneten das Turnier mit einer kleinen Ansprache und einer kurzen Einführung in die Turnierregeln. Die Struktur des Turniers war ausgesprochen spielerfreundlich. Der Startingstack betrug 10.000, die Blindstruktur der EPT wurde übernommen bei einer Levelzeit von 45 Minuten. Die deutschsprachigen Spieler mussten allerdings schon recht früh herbe Verluste hinnehmen.
So erwischte es Airfro, der sein Glück mit 
gegen 
versuchte. Im Showdown freute er sich noch, doch sein Gegner schaffte das Kunststück Quads 10er zu machen und Airfro ging an die Rails. Dann hatte unser Eidgenosse Roger Fischer am Button mit 
eine Idee, die ihm allerdings vom UTG Limper mit 
vermiest wurde. Der UTG Spieler traf auch noch zwei Paar, sodass Roger sich wenigsten keine Hoffnungen mehr machen musste. Dann war Monika Kees dran, die ihr Ticket übrigens im Heads Up gegen mich gewonnen hatte (ich hätte schon auch gern mitgespielt). Sie verlor mit Pocket Jacks gegen die Pocket Kings ihres Gegenüber. Als nächster war dann leider die Zeit für unseren Pokerfirma Kollegen Markus „Ossi“ Knoll gekommen. Erst verlor er einen riesigen Pot mit Kx: , um dann in der nächsten Hand gegen die Asse zu verlieren. Das Gemetzel ging weiter und an Platz 18 war Schluss für Achim Scheible, der mit Pocket 10s gegen 
keine Chance hatte, denn sein Gegenspieler fand noch ein Ass im Board. Einen Platz später hatte dann auch Martin Ochner Zeit fürs Cash Game, für seine Pocket Kings war Kx: seines Gegners zu stark, denn der traf und Martin halt nicht.
Gegen 23.30 Uhr platze schließlich die Bubble. Mikael Rasmussen aus Dänemark pushte mit 
all in und wurde von Chipleader Ramon Ligthort aus Holland mit 
gecallt. Ramon machte die höhere Straight und Mikael ging als letzter leider leer aus. Erfreulich gedoch war, dass mit Bernd Gleißnere und Thomas Kohl zwei Deutsche den Sprung an den Finale Table schafften. Alle Final Table Spieler bekammen schon mal als Vorgeschmack $1.000 von ihrem Preisgeld. Das Finale beginnt am Samstag gegen 20.45 Uhr.
Vorher steht noch ein aufregender Skitag auf dem Programm, Everest Poker hat sich einiges einfallen lassen, damit sich keiner langweilen muss. Genaueres dazu und natürlich wie das Turnier ausgeht gibt es morgen im nächsten Bericht.
Chipcounts Final Table
NL, Ramon, 96600
CA, Gaël Dauphinais,65800
DE, Bernd Gleißner, 63400
PL, Adrian Ciszek, 60000
BR, Adolfo Pereira de Souza,55100
HU, László Kovács, 34200
NL, Remco, 30100
FI, Aaron Aalto, 20000
DE, Thomas Kohl, 15700
UK, Kevin Conway, 11900
Payouts
Platz Preisgeld
1. € 40.465
2. € 26.976
3. € 16.860
4. € 12.139
5. € 10.790
6. € 8.767
7. € 6.744
8. € 5.395
9. € 4.046
10. € 2.697
Stefan „Duke“ Hachmeister
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