Kolumnen

Interne Pokerfirma Meisterschaft entschieden

Es wird eine Kolumne ohne Arroganz und ohne Eigenlob, dafür mit einer relevanten Selbsteinschätzung, einer reflektierenden Wahrheit und sogar Demut und respektvollem Respekt vor den Mitspielern. Als erstes Event bei der Pokerfirma Open wurde gestern die offizielle interne Pokerfirma Meisterschaft ausgespielt. 3.000 Chips, 15 Minuten Levels, Start bei 50/50. Ein Rebuy wurde vereinbart.

Am Tisch saßen Achim “Robbie Quo“ Schotte, Robert Werthan, Alexandra Feldmann, der Gartenbach sowie die Vorstandsebene von Pokerfirma, vertreten durch Volker Pies und der one and only Rosi.

Sie war es, die von Anfang an mit pokerähnlichen Moves den Tisch dominierte; mit einer extrem aggressiven Spielweise. Unprätentios bis hin zu auch mit viel Alkohol unverständlichen Calls.
Robert war von Anbeginn an total konzentriert und fokussiert; dieses aber sein untypisches Verhalten sollte ihm nichts nützen. Na, ja, einer muss ja der Erste sein, der den Tisch verlässt. Relativ zeitnah gefolgt von Alexandra, die mit blendendem Aussehen und einer ängstlichen Spielweise überzeugte. Als Trost sei angemerkt, sie hat alles richtig gemacht. Im Rahmen ihrer Möglichkeiten.

Volker Pies hingegen kann Poker; zumindestens theroetisch. Für ihn war dann auch bald Feierabend. Nach zuvor erfolgten Psychospielchen mit Rosi, die diesen Dicke-Eier-Contest für sich entscheiden konnte.

Somit war im Prinzip das von vielen erwartete Traum-Heads-Up zwischen Rosi und Udo kurz vor der Vollendung. Allerdings zerstörte Rosi sich diesen Traum quasi selber, indem sie ihrem Spielstil treu blieb. Weitere Anmerkungen dazu verbieten mein kavalierhaftes Verhalten.

Nun also Heads Up zwischen den schon des öfteren aufgrund des Aussehens verwechselten Schotte und Gartenbach. Und hier muss ich voller Demut und Respekt sagen, dass Achim sein bestes Poker gespielt hat. Ein in der Tat würdiger Gegner.

Gegen mein strategisch perfekt angelegtes Spiel allerdings hatte er letztendlich keine Chance. Es kann nur einen geben. Natürlich. Und natürlich bin ich der beste Spieler bei der Pokerfirma. Welches mir natürlich schon lange bewusst ist. Am Ende des Pokertisches setzt sich Qualität dann doch durch. Und das sage ich ohne Arroganz.


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