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Italien: Gerüchte um Steuerärger für PokerStars

Die italienische Poker-Community diskutierte derzeit ein Gerücht. Die Steuerbehörde hat zwei Online Poker-Firmen in Verdacht, falsche Angaben gemacht zu haben, um Steuern zu sparen. Namen wurden keine genannt, doch Hinweise deuten auf Branchenprimus PokerStars.

Wie mehrere italienische Nachrichtenseiten, darunter Il Messaggero und unsere Kollegen von PokerFirma Italien, berichten, steht ein Online Poker-Anbieter in Verdacht, fragwürdige Transaktionen innerhalb der Firma getätigt zu haben, um Steuern zu sparen.

Zwischen 2009 und 2014 sollen zwischen einer Tochterfirma in Italien und einer Tochterfirma auf der Isle of Man Gelder verschoben worden sein. Hierbei sollen Kosten in Italien und gleichzeitig Gewinn auf die Isle of Man abgeführt worden sein. Insgesamt sollen so jährlich rund €50 Millionen an Steuern gespart worden zu sein.

Die Ermittlung der italienischen Behörde dreht sich nun darum, inwieweit die Steuerverkürzungen legitim waren und wo die Kosten beziehungsweise die Gewinne angefallen sind. Firmennamen werden keine genannt, doch die italienischen Medien spekulieren darauf, dass mit „H.“ die Halfords Media Italy SRL gemeint und „P.“ eventuell PokerStars sein könnte. Derzeit gibt es noch keine Stellungnahme seitens der Rational Group zu diesem Gerücht.


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