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Ivey Poker: holpriger Start bei der Trainings-Website

Poker-Superstar Phil Ivey hat mit der Ivey League nun seine private Pokerschule ans Netz gebracht. Ab sofort kann man sich Videos von renommierten Poker-Pros und dem Team Ivey ansehen. Zumindest wenn man den Mitgliedsbeitrag zahlt.

Ivey LeagueDie Uhren bei Ivey Poker ticken anders, dies ist klar. Als das Projekt angekündigt wurde, herrschte für kurze Zeit große Begeisterung, denn der Name Phil Ivey zeigte Wirkung. Die anfängliche Euphorie ebbte jedoch schnell ab, denn es dauerte sehr lange, bis der Poker Room ans Netz ging.

Ähnlich verhält es sich bei Ivey League, der Trainings-Website unter der Schirmherrschaft von Ivey Poker. Bereits im Februar 2013 wurde in diesem Zusammenhang LeggoPoker aufgekauft und eine eigene Plattform angekündigt.

Am Dienstag ging Ivey League nun endlich online. Allerdings war der Start alles andere als unproblematisch. Die Server hielten dem „Ansturm“ nicht stand und die Seite war für einige Stunden nicht zu erreichen.

Nun ist die Poker-Trainings-Website voll funktionsfähig, wobei die Videoauswahl noch sehr überschaubar ist. Es gibt insgesamt drei unterschiedliche Mitgliedschaften bei der Ivey League. Wer sich kostenlos anmeldet, der darf im Forum posten und sich die Gratis-Videos ansehen. Genau genommen gibt es in dieser Sektion bisher nur ein Video: Jennifer Harman erklärt Pot Odds.

Für $70 pro Jahr gibt es die Bachelor-Mitgliedschaft. Die Videos sind bunt gemischt, so gibt es Tipps zu Live Poker Tells, Handanalysen, Low- und Midstakes Grindsessions oder ‚Spaßvideos‘, z.B. Phil Ivey beim Basketball.

Die Master-Mitgliedschaft kostet $500 und bietet die volle Auswahl an Videos. Bisher gibt es ein Video mit Phil Ivey. Die restlichen VIP-Videos stammen hauptsächlich von der LeggoPoker-Crew und behandeln Themen zu den Limits NL500+.

Ob Ivey League RunItOnce, Deuces Cracked und Co das Wasser reichen kann, muss sich zeigen. Allerdings scheint es IveyPoker ohnehin mehr auf die Social-Media-Gamer als Hardcore-Grinder abgesehen zu haben, so dass sich die Zielmärkte wohl nur teilweise überschneiden.


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