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Ivonne Montealegre und die SiGMA Poker Tour: Eine Vision wird Wirklichkeit

  • Starker Auftakt: Erste SiGMA Poker Tour in São Paulo mit fünf Events und 250.000 US-$ Main Event
  • Soziale Wirkung: Schule und Kampfsportzentrum für benachteiligte Jugendliche gegründet
  • Frauen im Fokus: 105 Teilnehmerinnen beim SiGMA Divas Turnier und Sieg von Darya Krashennikova

Ivonne Montealegre zählt zu den einflussreichsten Persönlichkeiten der internationalen Pokerszene. Ihre Karriere begann in Costa Rica, führte sie durch zahlreiche Länder und mündete schließlich in Malta, wo sie unter anderem als Direktorin für Internationale Angelegenheiten der Women’s Poker Association aktiv ist. 

Ivonne Montealegre im Porträt.
Ivonne Montealegre engagiert sich auch für Frauen im Poker.

Mit der neuen SiGMA Poker Tour (SPT) verwirklicht Montealegre nun ihre langjährige Vision: ein Poker-Event, das durch soziale Wirkung und Vielfalt glänzt. Der Startschuss fiel im April 2025 in São Paulo – und der Erfolg übertraf alle Erwartungen.

Großes Turnier, große Wirkung

Die erste Station der SPT fand im eigens umgestalteten Monte Carlo Poker Club statt. Fünf Events standen auf dem Programm, darunter das mit 250.000 US-$ garantierte Main Event und die erste The Hendon Mob Championship in Südamerika. Doch für Montealegre ging es von Anfang an um mehr als nur Karten und Chips: „Wir haben letzte Woche eine Schule in einer Favela gebaut und ein Kampfsportzentrum eröffnet, um Jugendlichen eine Perspektive zu geben.“ Möglich wurde dies durch die enge Zusammenarbeit mit der SiGMA Foundation.

Auch wirtschaftlich bringt die Tour einen Mehrwert: Sie ist in die gleichnamige iGaming-Konferenz eingebettet, die als Networking-Plattform für Fachleute aus der Glücksspielbranche dient. Montealegre: „Wenn Poker und Business sich verbinden, entsteht Magie.“

Frauen im Fokus: Das SiGMA Divas Turnier

Ganz besonders war auch das SiGMA Divas Turnier. 105 Frauen nahmen teil – für Montealegre ein emotionaler Moment. „Diese Bühne für Frauen zu schaffen, bedeutet mir alles“, sagte sie. 

Ziel sei es, Spielerinnen den Übergang zu großen Turnieren zu erleichtern, bei denen es um wirklich lebensverändernde Preisgelder geht. Ein Symbol dieser neuen Möglichkeiten: Darya Krashennikova, die beim Main Event gewann.

Bereits im September steht der nächste Stopp der Tour an, dieses Mal in Malta in Zusammenarbeit mit dem Portomaso Casino. Für Montealegre bleibt die Grundphilosophie jedoch unverändert: Gemeinschaft, Freude und Inklusion. „Diese Werte sind nicht nur Teil der Tour, sie sind Teil meines Lebens“, betonte sie.


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