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Julian Herold gewinnt das European Ranking

2009 war es Dragan Galic, der das European Ranking von PokerinEurope.com für sich entschied. 2010 holte sich Julian Herold, seines Zeichen Chef von Donkr Germany, den Titel. Er setzte sich mit 7.860 Punkten klar gegen den Engländer Jake Cody durch. Platz 3 eroberte der Österreicher Alex Rettenbacher.

Julian HeroldFür das European Ranking zählen Ergebnisse bei den großen europäischen Events. So muss ein Wertungsturnier zu einem mindestens dreitägigen Event gehören, bei dem zumindest drei Turniere stattfinden. Das Minimum Buy-in für ein Ranking-Turnier sind € 100.

Jake Cody holte sich die EPT Deauville 2010 und die WPT London, aber dennoch schaffte er es nicht, so viele Punkte wie Julian Herold zu holen. Im Mai 2010 sicherte sich Julian den Titel beim Poker Grand Prix im Montesino Wien, in Velden holte er das Bounty-Turnier und im November schnappte er sich noch ein € 1000 Side Event der EPT Barcelona. Zwar werden beim European Ranking nur die zehn besten Ergebnisse gewertet, aber von 14 Cashes bei europäischen Turnieren landete Julian beachtliche 13 Mal am Final Table. Hinzu kommen noch drei Cashes in Las Vegas, die natürlich nicht für die europäische Wertung zählen. Die besten zehn Ergebnisse brachten Julian 7.860 Punkte und damit den Sieg in der Rangliste.

Alex Rettenbacher, der vor allem die Turniere in den Casinos Austria beherrschte, landete auf Rang 3. Win2Day Ace Harry Casagrande konnte ebenfalls mit seinen Erfolgen bei den Casinos Austria punkten und Rang 6 erobern.

Die Top 20 des European Rankings 2010, die gesamte Wertung findet Ihr unter PokerinEurope.com.

Rang Name (Nation) Ergebnisse Punkte
1 Julian Herold (Germany) 10 7.860
2 Jake Cody (England) 3 6.262
3 Alexander Rettenbacher (Austria) 10 5.817
4 John Eames (England) 5 5.620
5 Nicolas Chouity (Lebanon) 3 5.370
6 Harry Casagrande (Austria) 9 5.347
7 Toby Lewis (England) 3 5.325
8 Sorel Mizzi (Canada) 6 5.265
9 Michele Limongi (Italy) 3 4.942
10 Valdemar Kwaysser (Hungary) 5 4.900
11 Allan Baekke (Denmark) 2 4.890
12 Neil ‚Bad Beat‘ Channing (England) 5 4.815
13 Kent Lundmark (Sweden) 3 4.815
14 Alli Mallu (England) 9 4.665
15 Anton Wigg (Sweden) 4 4.570
16 Liv Boeree (England) 2 4.380
17 James Mitchell (England) 3 4.365
18 Joe Ebanks (USA) 4 4.362
19 Riccardo Lacchinelli (Italy) 5 4.285
20 Milan Joksic (Austria) 6 4.240

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