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Kanada: Fall Baazov wird erst im April verhandelt

Die Verhandlung rund um den vermeintlichen Insider-Handel bei Amaya wurde erneut verschoben. Eine Entscheidung könnte damit erst im September getroffen werden.

Es ist einer der spektakulärsten Rechtsstreits in Kanada. Die Autorité des Marchés Financiers wirft David Baazov und fünf weiteren Personen einen gezielten Handel mit Insiderinformationen vor.

Der ehemalige Chef von Amaya soll Freunden und Verwandten im Vorfeld von großen Transaktionen Informationen zugespielt haben, damit diese mit den Aktien des Unternehmens spekulieren.

Besonderes Augenmerk gilt der Übernahme der Oldford Group Limited. Kommenden Montag sollten die Verhandlungen beginnen. Wie La Presse berichtet, wurde nun der Prozessstart auf den 16. April verschoben. Aufgrund der Komplexität des Falls könnte ein Urteil erst im September gefällt werden.

David Baazov steht im Übrigen neuer Ärger ins Haus. Laut Globe and Mail reichte Gideon Van Kessel Klage ein. Der ehemalige Berater von Amaya gibt an, dass ihm Baazov und das Unternehmen noch $8 Millionen schulden. Der Mann aus Florida war vier Jahre für die Firma tätig und analysierte Märkte und Investitionsmöglichkeiten.

 


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