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Kein Final Table für Dimitri Hefter bei der PCA

Nur knapp verpasste Dimitri Hefter beim $10.000 Main Event des PokerStars Caribbean Adventures (PCA) den Final Table. Er musste sich mit Platz 11 und $130.000 begnügen. Der Final Table muss dieses Jahr ohne deutsche Beteiligung auskommen, Chipleader ist nach wie vor Ryan D’Angelo.

Mit 24 Spielern an drei Tischen war man in den bereits fünften Spieltag gestartet. Chipleader war der amerikanische PokerStars Qualifikant Ryan D’Angelo. Ziel war der Final Table und dieser sollte schneller erreicht sein, als manchem lieb war.

Kaum begonnen ging Kenny Nguyen wieder nach Hause. Als Shortstack pushte er mit und scheiterte an von Ryan D’Angelo. Rasch ging es weiter und Michael Mizrachi verabschiedete sich mit Platz 22, als er mit an den Jacks von Tyler Reiman scheiterte. Jeff Madsen versuchte es mit . Er konnte am Board nicht treffen, seine Chips gingen an Aage Ravn, der mit Pocket 4s gecallt hatte, und Madsen ging mit Platz 19. Ihm folgte Praz Bansi, der mit gegen die Asse von Tyler Reiman lief.

Wayne Bentley, der Qualifikant, der nach Tag 3 Chipleader war, kam über Platz 16 nicht hinaus. Er ging am Flop mit all-in, Tom Koral callte mit seinen Assen. Turn und River änderten nichts und Bentley musste sich mit $100.000 begnügen.

Richard Toth ging nach einem Button Raise im BB mit all-in. Der Button callte mit Pocket 6s, am Board keine Hilfe für den Ungarn und damit Platz 14. Nachdem Barry Shulman mit gegen verdoppeln konnte, kam es zum größten Pot bislang. Tyler Reiman spielte 140k, John Duthie 540k, worauf Reiman mit fast 5 Mio. all-in schob. Duthie callte sofort und zeigte seine Asse. Reiman drehte die Queens um. Am Board und Duthie blieben nur noch 55k übrig, während Reiman rund 10 Mio. vor sich stapelte.

John Duthie musste sich dann sichtlich enttäuscht mit Platz 12 verabschieden und dann erwischte es auch Dimitri Hefter. Der Supernova Elite Spieler war der letzte deutsche Hoffungsträger und auch er setzte all seine Chips auf Pocket Queens. Harrison Gimbel zeigte . Am Board und damit Platz 11 für Dimitri Hefter als bester Deutscher der PCA 2010.

Gleich drauf ging auch Darren Keyes mit Platz 10 und die verbliebenen neun Spieler wurden an einen Tisch zusammengesetzt. Beim ersten gecallten All-in gab es einen Split-Pot zwischen Matthew Haugen und Tom Koral, beim zweiten kam dann das Aus für Matthew Haugen. Mit schob er wieder all-in, Barry Shulman reraiste mit seinen Kings all-in. Am Board und damit Platz 9 für Haugen. Der Final Table ist damit besetzt. Alle haben $201.300 sicher, aber auf den Sieger warten $2.200.000 und die will natürlich jeder der acht haben. Bemerkenswert ist die Leistung von Barry Shulman, der nach dem Sieg bei der WSOP Europe 2009 nun schon wieder an einem Final Table eines großen Live-Events sitzt.

Drei PokerStars Qualifikanten haben es an den Final Table geschafft, einer davon- Ryan D’Angelo – ist Chipleader. Das Finale gibt es natürlich wieder live auf PokerStars.tv zu sehen.

Chipcounts:

Name Land Chipcount
Ryan D’Angelo USA 10.090.000
Tyler Reiman USA 9.350.000
Barry Shulman USA 6.805.000
Harrison Gimbel USA 6.000.000
Thomas Koral USA 5.370.000
Benjamin Zamani USA 3.700.000
Zachary Goldberg USA 2.340.000
Aage Floenes Ravn Norway 1.690.000

Plätze 9 – 24:

Rang Name Land Preisgeld
9 Matthew Haugen USA $150.000
10 Darren Keyes USA $150.000
11 Dimitri Hefter Germany $130.000
12 John Duthie UK $130.000
13 James Tolbert USA $115.000
14 Richard Toth Hungary $115.000
15 Bo Schultz Denmark $100.000
16 Wayne Bentley UK $100.000
17 Gijs Verheijen Holland $87.500
18 Praz Bansi UK $87.500
19 Jeff Madsen USA $87.500
20 Tamas Lendvai Hungary $87.500
21 Luc Greenwood Canada $75.000
22 Robert Mizrachi USA $75.000
23 Jimmie Guinther USA $75.000
24 Kenny Nguyen USA $75.000

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