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Klage von Clonie Gowen endgültig abgewiesen

Da hat sich Clonie Gowen offenbar verschätzt. Statt Millionen für eine ihr angeblich versprochene Beteiligung an Full Tilt Poker geht die Ex-Miss Oklahoma nun komplett leer aus. Ihre eingereichte Klage gegen den Online-Anbieter und einige Mitglieder des Teams wurde nun endgültig abgewiesen.

Clonie Gowen

Letztes Jahr habe Howard Lederer Clonie Gowen angeblich $250.000 geboten, für ihre Bemühungen seit 2004. Denn solange schon hat Gowen den Online-Pokerroom in der Öffentlichkeit als Full Tilt Pro vertreten. Dieses Angebot nun war Gowen aber viel zu wenig, da sie laut eigener Aussage ein Prozent an der Firma halte und dieses $40.000.000 wert sei.

Schon im Vorfeld mussten die angeführten Namen wie Phil Ivey, Jennifer Harman und so weiiter schon aus der Anklageschrift entfernt werden. Letzte Woche ging der Fall nun vor Gericht und entschied ziemlich klar – Clonie Gowens Klage wurde abgewiesen und bekam auch noch den fatalen Zusatz, dass sie nicht wieder eingebracht werden darf. Der einzige Hoffnungsschimmer, der für Clonie Gowen bleibt, ist die Möglichkeit Tiltware, Ray Bitar und Howard Lederer doch noch in einer eigenen Klage zu belangen. Da entschied das Gericht nämlich, dass die Vorwürfe nicht eindeutig formuliert seien und durchaus noch ein Verfahren nach sich ziehen könnten.

Aktuell sieht es aber so aus, dass Clonie Gowen nichts hat. Weder einen neuen Sponsor noch Geld von ihrem altem Sponsor Full Tilt Poker. Da sie ja angeblich ohnehin nie etwas von Full Tilt Poker erhalten habe, hat sich eigentlich nichts geändert. Doch man kann davon ausgehen, dass Clonie Gowens Anwälte auf Hochtouren daran arbeiten, einen anderen Weg zu finden, um doch noch Geld von Full Tilt Poker zu bekommen.


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