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Kurz und intensiv – die nächste Session der durrrr-Challenge

Man mag es kaum glauben, aber nach fast drei Monaten sind Tom „durrrr“ Dwan und Patrik Antonius bereits bei 13.565 Händen angelangt. Die gestrige Session war kurz und intensiv und vor allem für durrrr positiv, denn er schloss mit einem Plus von rund $94.000.

All zuviel Action gab es nicht und auch mit den hohen Pots ging man eher spärlich um. Der größte Pot kam zustande, als Patrik Antonius am Board all-in callte. durrrr zeigte und das reichte offenbar, um sich den $144.000 Pot zu nehmen.

Trotz seines Plus von $94.000 in dieser Session liegt durrrr weiterhin deutlich hinter Patrik Antonius. Der hat nämlich noch einen Polster von $391.700 und mit einem so deutlichen Plus spielt es sich sicherlich ein wenig entspannter.

Viele hoffen, dass die beiden noch vor der WSOP mächtig Action machen. Allerdings hat Patrik Antonius schon mehrfach erwähnt, dass die Challenge während der WSOP nahezu ganz ruhen wird, da sowohl er als auch durrrr zur WSOP sich aufs Live-Spielen konzentrieren wollen.

Action genug gab es für Tom Dwan zuletzt auch mit Luke _FullFlush_ Schwartz. Der griff nicht nur Tom Dwan, sondern gleich alle Spieler an den High Stakes Tischen von Full Tilt Poker an. Schwartz war auf Full Tilt Poker bereits gesperrt worden, weil er im Chat ein wenig zu viel von sich gegeben hatte. Jetzt ist er wieder da, gewann gleich mal $260.000 in den letzten Tagen und ist somit nach wie vor überzeugt, der Allerbeste zu sein. In der Radioshow von Jessy May „ThePokerShow“ meldete er sich gleich mehrfach zu Wort und kündigte an, jeden zu schlagen und allen Geld abzunehmen. Was durrrr stilvoll mit der Challenge suggeriert, ist bei Schwartz eine Kriegserklärung – vor allem auch an durrrr. Ob es da noch eine weitere Challenge geben wird? Oder knöpft sich zuerst Phil Ivey das Lästermaul zuerst vor, denn als „Fish“ lässt sich Ivey auch nicht gerne bezeichnen. Auch so Kommentare wie „Jeder 50/100 Spieler ist besser als die OMGweNerds“ (Schwartz Bezeichnung für die High Stakes Spieler), lassen durrrr, Ivey und Co sicherlich nicht lange auf sich sitzen. Das Ego von Schwartz reicht auf jeden Fall für drei und selbst Phil Hellmuths Neurosen sind dagegen harmlos.


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