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Österreich: Sammelklage gegen Poker Rooms

Die Erste Allgemeine Schadenshilfe AG plant nicht lizenzierte Online-Anbieter zu verklagen. Der Prozessfinanzierer will Spielern, die Geld an virtuellen Casino- und Pokertischen liegen gelassen haben, ihre Verluste wiederzubeschaffen.

Mit Ausnahme von win2day operieren die Anbieter in Österreich allesamt mit europäischen Lizenzen. Genau hier will die EAS ansetzen. Denn ohne in Österreich gültige Glücksspielkonzession sei der Vertrag zwischen Kunde und Casino nichtig. Aus diesem Grund will die Prozessfinanzierungsgesellschaft aus Liechtenstein vor Gericht ziehen.

Wie im Kurier berichtet wird, sollen per Sammelklage die Verluste von Spielern zurückgeholt werden. Die EAS verlangt eine Beteiligungsquote von 40 % falls es vor Gericht geht. Falls sich die beiden Parteien außergerichtlich einigen immerhin noch 15%.

Es ist nicht das erste Mal, dass Anbieter Post von einem Prozessfinanzierer erhalten. Im letzten Jahr schrieb AdvoFin diverse Casinos an. Wie im Kurier berichtet wurde, folgten Rückzahlungen von bis zu €100.000.


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