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Online Poker – Flutter zahlt $4 Millionen an die Börsenaufsichtsbehörde

Das Mutterunternehmen von PokerStars und die US Securities and Exchange Commission (SEC) haben sich auf eine Vergleichszahlung von $4 Millionen geeinigt.

Die Börsenaufsichtsbehörde der USA warf PokerStars vor, zwischen 2015 und 2020 dubiose Lobbyarbeit in Russland betrieben zu haben. Insgesamt soll der Poker Room $8,9 Millionen an mehrere russische Berater gezahlt haben. Dabei wurden Auflagen der SEC missachtet. Unter anderem gab es Zahlungen an Roskomnadzor. Diese Behörde ist verantwortlich für Netzsperren.

Wie Haley Hintze für Poker.org berichtet, arbeitete PokerStars schon vor der Übernahme durch Amaya mit russischen Beratern zusammen, um die Regulierung voranzutreiben.

Aktien von PokerStars, beziehungsweise von Amaya und später The Stars Group, wurden zwischen 2015 und 2020 an der Börse in New York gehandelt. Dies änderte sich mit der Übernahme durch Flutter.


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