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Online Poker: Frankreich stimmt erneut gegen offene Grenzen

Erneuter Rückschlag für die Bestrebungen der französischen Poker-Community. Ein Gesetzesentwurf, welcher die Grenzen gegenüber anderen regulierten Online Poker-Märkten öffnen sollte, wurde abgelehnt.

Die Autorité de Régulation des Jeux En Ligne (ARJEL) hatte große Hoffnungen. Geplant war eine Gesetzesänderung, die es französischen Poker Rooms ermöglicht, sich mit Anbietern aus anderen Ländern der Europäischen Union einen Spielerpool zu teilen. Die Nationalversammlung lehnte jedoch den jüngsten Antrag der Regulierungsbehörde ab. Erneut, denn bereits 2013 scheiterte die ARJEL mit ähnlichen Plänen.

Online Poker ist in vielen europäischen Ländern reguliert. Leider haben sich in einigen Ländern die Verantwortlichen zu einer sogenannten Insellösung hinreißen lassen. So sind Spanien, Italien und Frankreich von anderen Spielerpools abgegrenzt.

Da Poker jedoch von einer großen Anzahl von Spielern abhängig ist, um unterschiedliche Formate und Limits anzubieten, so straucheln viele Anbieter. In Frankreich sind nur noch zehn Poker Rooms aktiv und lediglich Winamax und PokerStars scheinen Gewinne einzufahren.


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