Partypoker

Online Poker: partypoker ändert Cash Game Bestimmungen

Bis Ende Juni dürfen sich Spieler auf partypoker nur noch mit 100 Big Blinds einkaufen. Der Poker Room will damit die Freizeitspieler schützen.

Das Team von partypoker arbeitet mit vollem Eifer, um die Plattform zur fairsten im Netz zu machen. Wie Rob Yong im Podcast mit Jeff Gross annoncierte, sind es vor allem die Cash Games, die verändert werden. Gestern annoncierte Colette Stewart die neueste Änderung.

Bis Ende des Monats werden sich Spieler an allen Cash Game-Tischen nur noch mit vollem Stack einkaufen können. Dies ist nur eine der bevorstehenden Neuerungen. Yong kündigte an, dass bis Ende des Jahres mehr als 40 Ideen umgesetzt werden. Der Brite gibt an, dass damit Freizeitspieler geschützt und die „Ökologie“ verbessert wird.

Sehr umstritten ist jedoch das Verbot von Heads-Up Displays (HUDs) und weiteren Tools. Auf harsche Kritik stößt auch, den beschränkten Zugang zu gespielten Hand Histories.

Eine weitere Neuerung, die viel diskutierte wird, ist der Zwang von Klarnamen. Yong glaubt, dass jeder Spieler am Pokertisch unter seinem eigenen Namen spielen soll. Zunächst werden nur die High Roller gezwungen, langfristig soll jedoch niemand mehr anonym spielen.

Das Thema Screen Name ist allerdings schon kommenden Montag aktuell. Ab dem 17. Juni werden Spieler aufgefordert, sich einen neuen Spielernamen zuzulegen. Damit werde alle Daten, die Spieler via Trackingsoftware über die Jahre sammelten, unbrauchbar gemacht.


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