Wenn Österreich gegen Deutschland gewinnt, dann kann es nicht um Fußball gehen. Im Poker sind die Chancen anders verteilt und so konnten sich die Österreicher im Auswärtsmatch gegen Deutschland im Berliner Pokertronic-Studio durchsetzen.
Letzten Sonntag reiste die Mannschaft der Österreicher, die sich aus Vertretern der Austrian Poker Sport Association (APSA) zusammensetzt, nach Berlin, um es gegen die deutsche Nationalmannschaft aufzunehmen. Diese setzte sich aus dem Präsidenten der German Federation of Poker, Stephan Kalhamer, und Ligamanager Mike König, sowie diversen Vertretern verschiedener Pokervereine zusammen.
Zehn Heads—up Duelle und zwei Sit and Gos wurden gespielt und es sollte über acht Stunden dauern, ehe das Endergebnis feststand. 190:148 für Österreich stand am Ende am Scoreboard und die Mannschaft des deutschen Pokersportverbanndes musste eine Niederlage einstecken. Die Revanche ist aber bereits geplant, denn im Dezember wird es das Retourmatch in Österreich geben.
Zum Ländermatch war auch Anthony Holden, der Präsident der International Federation of Poker (IFP) angereist, um sich ein Bild der Vereinsarbeit zu machen. Denn das große Ziel der IFP, beim Weltsportverband SportAccord, wird nachhaltig verfolgt und die Teilnahme an den World Mind Games 2012 in London rückt immer näher.
Was genau die GFP und die APSA tun, könnt Ihr auf den Webseiten der beiden nationalen Pokerverbände nachlesen – www.gerfedpoker.com bzw. www.apsa.co.at.