partypoker MILLIONS Grand Final: Pascal Lefrancois triumphiert beim Main Event

Zwei Tage lang war er der Chipleader, am Ende konnte Pascal Lefrancois auch als Sieger des € 10.300 Main Event beim partypoker MILLIONS Grand Final Barcelona nach Hause gehen. Dominik Nitsche und Jan-Eric Schwippert waren auf den Rängen 4 und 5 gelandet.

Die letzten acht Spieler nahmen am Final Table Platz. Chipleader war Pascal Lefrancois vor Dominik Nitsche und Jan-Eric Schwippert. Mit sehr viel Action ging es zur Sache, zum Teil auch recht durchwachsen für die beiden Deutschen. Während Lefrancois unangefochten an der Spitze blieb, wechselten die anderen mehrfach die Positionen. Bevor es aber zum ersten Mal „Seat open“ hieß, konnte Stephen Chidwick schließlich sogar die Führung übernehmen und er war es dann auch, der für den ersten Bustout sorgte.

Mit den Jacks eliminierte er Shortstack Thomas Boivin, der auf gesetzt hatte. Das Board fiel 10 hoch rainbow und so musste Boivin Rang 8 nehmen. Kaum war der Bann gebrochen, folgte auch schon Davidi Kitai an die Rail. Er setzte auf und sah sich .4c: von Diogo Veiga gegenüber. Das Board schickte den belgischen Triple Crown Gewinner mit Rang 7 vom Tisch.

Stephen Chidwick baute seine Führung aus, musste dann aber Chips an Dominik Nitsche abgeben. Der wiederum gab einige an Jan-Eric Schwippert weiter, als die beiden Deutschen in einem Flip aufeinandertrafen. Chidwick dagegen holte sich die Chips von Diogo Veiga. Am Flop war Veiga mit gegen von Chidwick all-in. Turn und River meinten es nicht gut mit Veiga und er musste Rang 6 nehmen.

Zu fünft am Tisch ging es dann wieder einige Zeit, ehe sich Jan-Eric Schwippert mit gegen die Pocket 7s von Adam Owen am Board verabschieden musste. Pascal Lefrancois konnte sich seine Führung wieder zurückholen, während Stephen Chidwick sogar auf den letzten Rang zurückfiel. Während Lefrancois seinen Vorsprung wieder deutlich ausbaute, kämpften Stephen Chidwick und Dominik Nitsche um die rote Laterne. Schließlich war es Dominik, der mit gegen von Pascal Lefrancois short all-in war und am Board .2c: das Nachsehen hatte.

Gleich danach eliminierte Lefrancois aber auch Stephen Chidwick, der mit all-in war. Lefrancois hielt und traf am Board den König. Damit ging nun Pascal Lefrancois mit fast einer 3:1 Führung ins Heads-up gegen Adem Owen. Die beiden lieferten sich ein spannendes Duell, bei dem auch Owen zeitweilig die Führung halten konnte. Am Ende jedoch war er mit gegen von Lefrancois all-in. Das Board änderte nichts und so konnte Pascal Lefrancois über den Sieg und ein Preisgeld von € 1.700.000 jubeln.