News

PartyPoker will zurück in die USA

2006 war PartyPoker sehr unsanft aus den USA vertrieben worden. $105.000.000 musste man an Strafe zahlen. Damit waren aber alle Altlasten aus dem Weg geräumt und schon damals hieß es, PartyPoker ebne sich den Weg zurück in die USA. Nun räumt bwin.party co-CEO Jim Ryan ein, dass man tatsächlich eine Rückkehr überlege.

Die Situation in den USA ist seit Inkrafttreten des Unlawful Internet Gambling Enforcement Act (UIGEA) eine eigenartige. Der UIGEA war 2006 dafür verantwortlich, dass PartyPoker von einem Tag auf denen anderen aus dem US-Geschäft ausstieg. Dem damals größten Pokeranbieter kostete es nicht nur seinen Status, sondern auch viel Geld. Auch das Departement of Justice war in den Ausstieg involviert und 2009 wurde die Strafe für PartyPoker mit 105 Millionen Dollar festgesetzt. Mit Zahlung dieser hat PartyPoker in den USA aber auch wieder eine weiße Weste und einem Wiedereinstieg steht nichts im Weg.

Wie das Magazin „Forbes“ berichtet, war Ryan in den letzten Wochen in den USA unterwegs, um mögliche Partner zu suchen. Das große Plus von PartyPoker ist, dass seit dem Black Friday PokerStars, Full Tilt und Absolute Poker/Ultimate Bet in den USA nicht agieren können, quasi an dem Punkt sind, an dem PartyPoker schon 2006 war. Der Fokus von Jim Ryan liegt am US-Markt, obwohl er weiß, dass vielleicht nie eine gesetzliche Basis dafür geschaffen wird.

Um die gesetzliche Lösung wird nun schon seit dem Inkrafttreten des UIGEA gekämpft, viele Spieler haben aber vor allem seit dem Black Friday im April die Hoffnung schon aufgegeben. Die Online-Anbieter bleiben aber zuversichtlich und nicht nur PartyPoker wird alles daransetzen, legal am US-Markt vertreten sein zu dürfen.


Abonnieren
Benachrichtige mich bei
1 Kommentar
Inline Feedbacks
View all comments