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Phil Hellmuth III feiert bislang größten Karriere-Erfolg am Pokertisch

  • Familienmoment: Phil Hellmuth III gewinnt bei Poker Night in America über 27.000 US-$ – vor den Augen seines Vaters.
  • Neue Ambitionen: Der 34-Jährige spielte in den letzten Monaten an 160 Tagen – sein Vater sieht „großes Potenzial“.
  • WSOP-Verzicht: Phil Hellmuth senior kündigt an, beim Main Event 2025 nicht anzutreten.

Bei einer Ausgabe der Cash-Game-Show Poker Night in America im Grand Sierra Casino in Reno konnte Phil Hellmuth III den bislang größten Erfolg seiner noch jungen Pokerlaufbahn feiern. Mit einem Preisgeld in Höhe von 27.050 US-$ übertraf der 34-jährige Sohn der Pokerlegende Phil Hellmuth sämtliche bisherigen Resultate. 

Phil Hellmuth und Sohn gemeinsam am Pokertisch
Phil Hellmuths Sohn etabliert sich immer mehr im professionellen Poker.

 

Vater Hellmuth war live vor Ort, dokumentierte den Triumph per Video und gratulierte euphorisch: „Wooohooo, größter Gewinn deines Lebens, Phillip!“ Auch Poker-Profi Mike Matusow war Teil der Runde. Im Anschluss an das Spiel plante das Duo, gemeinsam den Blackjack-Tisch im High-Limit-Bereich aufzusuchen.

Erste Schritte auf der großen Poker-Bühne

Schon im Januar traten Vater und Sohn gemeinsam bei der PokerGO Tour Kickoff Series in Las Vegas auf. Dort spielte Hellmuth III drei Events mit einem Buy-in von jeweils 5.000 US-$. Gestaked wurde er von seinem Vater, der von den Fortschritten seines Sohnes überzeugt ist. „Ich glaube, er hat großes Talent und Potenzial“, so Hellmuth senior. Zwar sei sein Sohn noch kein Profi, aber „vielleicht ist er es bis zur nächsten WSOP.“

Vom Banker zum Hobbygrinder

Phil Hellmuth III war bislang hauptberuflich im Bankwesen tätig. Laut Angaben seines Vaters widmet er sich seit Mai 2024 aber intensiver dem Pokerspiel. In den letzten 320 Tagen habe er an rund 160 Tagen aktiv in Turnieren und Cash Games gespielt. Ein Video zeigt sogar, wie er seinem berühmten Vater bei einem Cash Game einen Pot abnimmt. Die zunehmende Spielpraxis scheint also Früchte zu tragen, wie auch der Erfolg in Reno beweist.

Während Sohnemann Phillip sich Schritt für Schritt in die Pokerszene vorarbeitet, kündigte der elffache WSOP-Champion Phil Hellmuth zuletzt überraschend an, in diesem Jahr nicht beim WSOP Main Event anzutreten. Die Begründung: Das Event sei mittlerweile ein Ausdauerwettbewerb geworden, der vor allem jüngeren Spielern entgegenkomme. Parallel ist der Poker-Brat zum Gesicht einer Werbekampagne von BetRivers geworden.


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