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Poker Gossip: Ben Warrington spricht über seinen Betrug

Ben „KidCardiff6“ Warrington hat bei seinem Las Vegas Trip Backer betrogen. Der Poker-Pro hat bei einem Event nicht nur mehr als 100% Action verkauft, sondern auch über ein nicht getätigtes Re-Entry gelogen. Nun hat der Brite sich in einem Interview geäußert.

Ben "KidCardiff6" Warrington
Foto: PokerStars Blog

Mit Lee Davy führte Ben Warrington ein Interview für CalvinAyre.com. Der Brite gibt an, dass er einen verlustreichen Grind bei der World Series of Poker hatte und nach dem Main Event ein paar Tage Pause hatte, bis das $5k im Ventian auf dem Plan stand.

Warrington entdeckte ein Casino Game Ultimate Texas Hold’em und verspielte eine große Summe Geld. Zuerst das eigene, dann das der Backer. Bevor der junge Engländer zu klarem Kopf kam, war er Cash broke.

Anstelle zu seinem Fehler zu stehen verkaufte Warrington zusätzliche Action für das Major im Venetian, um antreten zu können. Doch der Betrug blieb nicht lange unbemerkt. Den Stein ins Rollen brachte Poker-Pro Mark „dipthrong“ Herm.

Der Amerikaner gibt an, dass Warrington behauptete, beim $5k im Venetian zwei Entries gehabt zu haben. Als Herm jedoch von Warrington ein Foto der Belge forderte, änderte Warrington die Geschichte und gab an, dass er nur plante, ein zweites Entry zu nehmen. Obwohl Mark Herm direkt sein Geld zurück bekam, blieb der Poker-Pro skeptisch und postete im Poker Forum von Two Plus Two die Details.

Schnell meldeten sich andere Backer und es wurde klar, dass viele zwei Entries gezahlt hatten. Hinzu kam, dass Ben Warrington inklusive Swaps mehr als 100% der Action verkauft hatte, wohlgemerkt mit Mark-Up.

Noch am gleichen Tag, als der Thread auf 2p2 veröffentlicht wurde, meldete sich Ben Warrington und bestätigte die Anschuldigungen. Nur zwei Tage später gab die Trainingsseite Tournament Poker Edge bekannt, dass man keine Videos von Warrington mehr veröffentlicht.


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