Ganz so einfach ist es zwar nicht, aber Espen Jorstad und Alex Theologis sind sich offenbar doch einig, dass Espen Alex kein Geld schuldet. Die Diskussion, wie man swappen sollte, geht aber weiter. Und natürlich wird noch viel um den Vorfall zwischen den beiden diskutiert.
Am Wochenende wandte sich Espen Jorstad an die Twitter Community, weil er nach einem vermeintlichen Swap Alex Theologis angeblich Geld schulden würde. Die Reaktionen der Poker Community waren – trotz des tadellosen Rufs von Alex Theologis – eindeutig, dass in der Angelegenheit nichts von Espen zu bezahlen sei, einige warfen Alex tatsächlich auch versuchten Scam vor.
Joey Ingram hat sich mit Alex Theologis unterhalten und auch zahlreiche Screenshots zwischen Alex und Espen gepostet. Diese belegen nicht, dass es einen Swap gegeben hat, aber Alex der Meinung war und zwar schon während der WSOP. Schnell war dann aber offenbar auch geklärt, dass es offenbar nicht so sei und die Angelegenheit erledigt, bis Espen Jorstad in Zypern nun „von einem betrunkenen Iren“ angepöbelt wurde, er solle Alex das Geld zahlen.
Wie auch immer es dazu kam, in seinen Statements macht Alex Theologis klar, dass er der Meinung war, mit Espen einen Swap zu haben, er ebenso weiß, dass er das belegen müsste, aber es nicht kann. Deshalb habe er die Angelegenheit schon im Juli als teure Erfahrung verbucht. Er wisse nicht, warum die Situation auf Zypern nun so zustande gekommen sei, finde es aber auch nicht angebracht, dass Espen Jorstad sich gleich an die Öffentlichkeit wandte, ohne vorher Alex zu kontaktieren. Beide Spieler sind sich einig, dass sie einander nicht wirklich gut kennen und beide hätte auch schon mit Freunden geswapped, ohne die Beträge schriftlich festzuhalten, aber in dieser konkreten Situation habe es dann offenbar doch keine Vereinbarung gegeben.
Was lernen wir daraus – egal, wie gut Ihr denjenigen kennt, schreibt es in einer kleinen Message nieder, um solche Situation zu verhindern.