Ali Fazeli erschwindelte sich mit einem Betrug Millionen. Mit Erik Seidel, John Juanda und Zachary Clark gehören bekannte Poker-Pros zu den Opfern. Die drei investierten zusammen $1,3 Millionen in eine Briefkastenfirma.
Auch gestandene Profis sind vor einem Betrug nicht sicher. Jüngsten Gerichtsunterlagen zufolge, gehören John Juanda (Foto), Erik Seidel sowie Zachary Clark zu den Betrugsopfern von Reza Ali Fazeli.
Clark und Seidel investierte jeweils $500.000 in eine angebliche Ticketfirma, John Juanda stieg mit $300.000 ein. Fazeli versprach den Poker-Pros das Geld inklusive eines Profits zurückzuzahlen.
Das Geld sahen die drei nie wieder, nun reichten sie Klage ein. Mindestens vier weitere Klagen liegen gegen Ali Fazeli vor. Unter anderem fordert das ARIA Resort & Casino Schulden ein. Die Aussichten auf Erfolg scheinen jedoch gering.
Vor drei Wochen wurde Reza Ali Fazeli von der Staatsanwaltschaft des Central District of California wegen Betruges angeklagt. Dem 49-Jährigen wird vorgeworfen, sich $6,2 Millionen erschwindelt zu haben.
Reza Ali Fazeli finanzierte damit seine Bankroll und spielte High Roller Events im ARIA. Dem US-Amerikaner drohen wegen „Betruges unter Nutzung von Telekommunikationsmitteln“ bis zu 40 Jahren hinter Gittern.
