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Poker Gossip: keine Reue bei Brian Hastings?

Für Brian Hastings war es ein überaus erfolgreicher Sommer bei der World Series of Poker 2015. Mit zwei Bracelets und einem Deep Run beim Main Event entschied der Poker-Pro zahlreiche Prop Bets für sich. Einzig alleine der Multi Accounting-Skandal sorgte für dunkle Wolken am sonnigen Himmel von Hastings Leben.

Poker-Pro Brian Hastings spielte eine beeindruckende WSOP. Nach zwei Cashes schrammte der Amerikaner beim $3k NLHE 6-Max knapp am Final Table vorbei. Bei der $10k Stud Championship gab es dann Gold für Hastings und nur eine Woche darauf durfte er beim $1,5k Ten Game Mix erneut für das Siegerbild posieren.

Die Serie wurde durch weitere Cashes, darunter ein 11. Platz beim $111.111 NLHE High Roller sowie dem $10.000 Main Event, abgerundet. Insgesamt kam der Poker-Pro bei zehn Cashes auf über $879.600 an Preisgeldern. Dazu kassierte Hastings noch einmal einen mittleren „sechsstelligen Betrag“, den er sich im Rahmen von Prop Bets sicherte.

Es hätte der perfekte Sommer sein können, wäre da nicht der Skandal um Multi Accounting und das unerlaubte Spielen aus den USA gewesen. Den Stein ins Rollen brachte David Baker.

Der Poker-Pro prangerte Hastings auf Twitter an, unter den Screennames NoelHayes und BigNittyBanker gespielt und so einen unfairen Vorteil gegenüber seinen Gegnern gehabt zu haben.

Nun hat Brian Hastings zum ersten Mal in einem Interview über das Thema gesprochen. Viel zu sagen hatte der Amerikaner jedoch nicht. Gegenüber PokerListings kommentierte er: „Ich glaube, ich habe zu dem Thema bereits gesagt, was ich sagen wollte.“

Spannend ist sicherlich, dass Hastings im gleichen Interview verraten hat, dass niemand mit ihm Shares beim Mein Event tauschen wollte. Nach eigenen Ansichten hat dies jedoch „absolut nichts“ mit den Betrugsvorwürfen zu tun.


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