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Poker Rant: Dreyfus vom Bluff Magazine ignoriert?

Vor einigen Wochen veröffentlichte das Bluff Magazine die Power 20 der Poker-Industrie. Lee Davy hat sich nun dem Thema angenommen. Der Poker-Kolumnist kritisierte die Tatsache, dass die Liste einmal mehr zu sehr auf den US-Markt fokussiert ist.

Wer hat das Sagen in der Poker-Welt? Diese Frage stellt das Bluff Magazine einmal jährlich 60 ausgewählten Mitgliedern der Industrie und veröffentlicht die Ergebnisse sowohl online, als auch im Print-Form.

Natürlich gehen die Meinungen zu dieser Liste auseinander. So schrieb Lee Davy eine Kolumne mit dem Titel „Zu viele Amerikaner, zu wenig Spieler und kein Alex Dreyfus?“ Hier schneidet Davy einen interessanten Punkt an und ist nicht der Einzige, der Dreyfus in der Top 20 vermisst.

Der Franzose hat mit seiner Firma Zokay Entertainment den Global Poker Index erworben und den Hendon Mob übernommen. Zwischendurch warf man den Fantasy Poker Manager auf den Markt. Abgesehen davon hält Dreyfus die Rechte an ChiliGaming und hat mit den Deep Stack Open auch eine eigene Turnierserie.

Davy ist der Meinung, dass die Amerikaner zu selbstverliebt sind. Vielleicht ist es jedoch auch eine Frage der Konkurrenz, denn das Bluff Ranking der MTT-Spieler ist seit dem Launch des GPI deutlich in der Beliebtheit gesunken.

Doch der Kolumnist geht noch weiter und fragt, wo die Spieler sind. Zwar ist Daniel Negreanu gelistet, doch Davy vermisst Phil Galfond und sieht auch für Philipp Gruissem, der in jüngster Zeit durch seine Charity-Projekte von sich Reden macht, einen Platz in der Liste der Einflussreichsten.


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