Kolumnen

Pokerdinge der Woche KW 42

Ausreichend Schlaf und ein geregelter Schlafrhythmus sind für einen Pokerspieler wichtiger als manch einer glaubt. Da sich beides stets als sehr schwierig herausstellt, muss man manchmal ein wenig nachhelfen und die Zeit, die man für den Ruhezustand hat, optimal nutzen. Wie das geht, erkläre ich Ihnen in den Pokerdingen dieser Woche.

1.

Jeffrey, und nicht wie der leicht und oft verwechselte „Bracelet-auf-den-Müll-Werfer-Nick“ Shulman, hat ja schon lange bevor er sich an WSOP-Finaltisch setzt, gewonnen. Mittlerweile ist seine Tochter Lucy Magnolia Shulman einen ganzen Monat alt und er wahrscheinlich, wie alle Jungväter, hoffnungslos übermüdet. Deshalb sind die Trainingsstunden bei Herrn Hellmuth gar nicht das, was über die Medien verlautbart wurde, sondern eine raffinierte Finte um  ein wenig Schlaf zu bekommen, was natürlich  nur eine grobe Unterstellung darstellt und keinen Funken Wahrheitsgehalt hat, sondern ausschließlich der Neid des Kolumnisten ob zweier  beneidenswerten Ereignissen widerspiegelt. Neidisch auch ob dessen, dass der wesentlich sympathischere der beiden hinlänglich bekannten und pokernden Shulmans, seiner Tochter, ab dem siebenten November ein völlig sinnloses, aber gut zu Vegas passendes Geschenk machen kann. Hoffentlich tut er es nicht, damit er weiterhin sympathisch bleibt und nicht in eine neureiche Phase fällt wie manch andere Pokerspieler, wenn sie mal einen Erfolg verbuchen können.

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2.

Endlich ein Genussmittel für den Pokertisch, das nicht dick macht, nicht illegal ist oder unmoralisch und auf Grund seiner geheimnisvollen Ingredienzien, sogar die Sinne schärft und stimmungsaufhellend ist, was während einer mehrstündigen Session H.O.R.S.E. durchaus als Vorteil den Mitspielern gegenüber gelten kann. Die Powderette  klingt eher wie die Zigarette für den Nichtraucherbereich als ein raffiniertes Zusammenstellen von Koffein, Guarana und das ebenso aufmunternde L-Phenylalanin, was immer das auch sein mag. Nach einem Selbstversuch am Pokertisch und dem anschließenden zerstören meiner Gegner, bin ich überzeugt, das dies an meinem unwahrscheinlichen Moves und no-tells gelegen haben muss und kann nicht an einer Weltneuheit liegen, ohne die ich vorher ja sicher auch schon großartiges Poker ablieferte.

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3.

Wichtig für Pokerspieler ist der Schlaf, auch wenn man oft den Eindruck hat, dass sein spielendes Gegenüber hinter seinen Sonnenbrillen und Kapuzensweater, völlig bewegungslos, in einen solchen verfallen ist, nachdem er seit gefühlten zwanzig Minuten überlegt, ob er nun callen soll oder nicht, so meine ich nicht diesen, sondern den echten, ehrlichen, der den uns Morpheus und sein römisches Gegenstück Somnus laut Mythologie zu uns brachte. Eben dieser Schlaf ist viel komplexer als gedacht. So haben wir Schlafrhythmen und damit ist nicht die Bewegung bei diversen außerehelichen Betätigungen gemeint, sondern die Phase die so heißt wie eine Musikgruppierung, oder die Expergiscore, die auch wie eine Popgruppe heißt, aber nur das Aufwachen darstellt und wenn man kurz nach dem erwachen nicht singt, absolut nichts musikalisches an sich hat. Viele von uns haben schon erlebt, das Gefühl „zu lange“ geschlafen zu haben. Dieser von außen eher unscheinbare aber stylische Wecker, misst den Schlafrhythmus und weckt dich dann, wenn  der „ausgeschlafenste“ Zeitpunkt erreicht ist. Gegen Kater hilft der Wecker allerdings nicht.

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