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Ramon Ligthart gewinnt den International Poker Cup

Bevor am Samstagabend gegen 20.45 Uhr der Final Table des International Poker Cups (IPC) startete, hatte Everest Poker noch ein nettes Rahmenprogramm arrangiert. Extra für die Pokerspieler. die ja gern mal etwas länger schlafen, gab es ein Late Breakfast.

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Anschließend konnte alle, die Lust hatten, mit der Everest Crew zum Skifahren gehen. Das bot sich natürlich an, befand man sich schließlich in einem der Top Skigebiete Österreichs. Danach gab es noch eine Rodel Challange, die zu einer großen Gaudi wurde. Noch etwas Apres Ski und Gala Dinner, dann gab es endlich wieder Poker. Alle, die es nicht an den Final Table geschafft hatten, bot sich die Möglichkeit, noch einen Side Event für €100 +€10 zu spielen.

Mit einiger Verspätung stellten Olaf Schimpf (Everest Poker) und Thomas Lamatsch (Turnierdirektor) die Finalisten vor und dann ging es auch gleich richtig rund. Schon in einer der ersten Hand war der Engländer Kevin Conway mit seinen letzten Chips all-in und zeigte Pocket 6s, Ramon Ligthart callte mit und traf schon auf dem Flop die Nut Straight. Als nächstes erwischt es den Brasilianer Adolfo de Souza. In einem Battle um die Blinds füllte Bernd Geißner mit den Big Blind auf, Adolfo raiste mit Pocket Asse den vierfachen Big Blind. Bernd callte und der Flop brachte . Bernd geht von vorne all-in und Adolfo callt instand. Keine Hilfe für Adolfo, so dass er nun seine lange Heimreise antreten konnte. Auf Platz 8 verließ uns der Deutsche Thomas Kohl. Thomas ging pre Flop mit all-in und der loose Call kam von Ungarn Laszlo Kovacs mit aus dem Big Blind. Das Board brachte und Thomas hatte Feierabend. Im folgte dann gleich mit Bernd Geißner der letzte noch verbleibende Deutsche. Bernd raiste mit , Ramon reraiste auf 22.000, worauf Bernd callte. Der Flop brachte und Bernd schob seine letzten Chips in die Mitte. Der Call von Ramon kam sofort den er hielt Pocket Asse. Die am Turn und der König am River halfen Bernd nicht mehr und so hatte er Zeit fürs Cash Game. Platz 6 nimmt der Ungar Laszlo Kovacs der nicht mal mehr den Big Blind bezahlen konnte und seine letzten Chips mit all-in stellte, Ramon callte mit . Das Board mit brachte Ramon die Straight und Laszlo das Aus. Platz 5 ging an den Niederländer Remco Fis, der sein Glück mit versuchte und in dem Kanadier Gael Dauphinais mit Pocket 9er seinen Meister fand. Das Board von half Remco nicht und so waren wir nur noch zu viert. Den letzten Platz vorm Stockel belegte der Pole Adrian Ciszek der pre flop mit all-in war und vom Finnen Aaron Aalto mit gecallt wurde. Das Board sah mit für Adrian noch gut aus, doch Aaron traf auf dem River die und Adrian musste sich zu den Railbirds gesellen. Der dritte Platz ging nach Finnland an Aaron Aalto. Auf einen Flop von ging Ramon mit all-in und Aaron callt (mit was ist uns leider nicht bekannt). Turn River und Ramon verabschiedete den Finnen mit einem Full House. Der Niederländer Ramon Ligthart ging mit einem 4 zu 1 Chiplead in Heads Up gegen den Kanadier Dael Dauphinais. Gegen 1.40 Uhr nachts kam es zur finalen Hand. Gael ging mit seinen letzten 80.000 Chips vom Button all-in und zeigt . Ramon callte sofort mit :Q2: . Das Finale Board brachte und der Internation Poker Cup 2009 presented by Everest Poker geht an den Niederländer Ramon Ligthart, der für diese zwei Tage harte Arbeit über $ 40.000 mit nach Hause nehmen darf.

Ergebnisliste International Poker Cup 2009

Platz Name Land Preisgeld Nickname
1. Ramon Ligthard Niederlande $40.465 Monaz
2. Dael Dauphinais Kanada $26.976 EvaAngelina
3. Aaron Aalto Finnland $16.860 Bluff2Win
4. Adrian Ciszek Polen $12.139 Orka76
5. Remco Vis Niederlande $10.790 FushBassie
6. Laszlo Kovacs Ungarn $8.767 Kovacs100
7. Bernd Geißner Deutschland $6.744 nheo
8. Thomas Kohl Deutschland $5.395 Tommik
9. Aldolfo de Souza Brasilien $4.046 Adolfo88
10. Kevin Conway England $2.697 ISAYUPAY

Sowohl das Rahmenprogramm, als auch das Turnier hatte Everest Poker wie gewohnt gut organisiert. Ob es nächstes Jahr eine Neuauflage gibt, bleibt abzuwarten, jetzt kann man sich zunächst für den EPEC qualifizieren.

Stefan „Duke“ Hachmeister


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