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Rettung für Full Tilt Poker durch französischen Investor?

Noch gibt es ausschließlich Meldungen über die erweiterte Anklage durch das Department of Justice, der Bericht der Alderney Gambling Control Commission (AGCC) nach dem Hearing steht noch aus. Aber wie Subject: Poker berichtet, könnte alles einen glücklichen Ausgang nehmen, da eine Investorengruppe aus Frankreich nicht nur Interesse an einem Kauf zeigt, sondern auch alle Schulden übernehmen will.

Jeff Ifrah, der Anwalt und Vertreter von Full Tilt Poker, erklärte Subject: Poker, dass seit drei Wochen an dem Deal gefeilt werde. Am 24. August waren die Investoren, die anonym bleiben möchten, in Dublin und seitdem wird verhandelt. Die AGCC weiß davon, auch mit dem DOJ sei man bereits in Verhandlung, da es ja nicht nur um die Schulden des Unternehmens, sondern auch um Strafzahlungen im mehrstelligen Millionenbereich geht.

Jeff Ifrah rechne damit, dass die Verhandlungen zu einem positiven Abschluss kommen und auch die AGCC die Lizenz von Full Tilt Poker wieder reaktiviere. Damit sei das Unternehmen gerettet und auch die Spieler würden ihre Gelder zurückerhalten. Bleibt zu hoffen, dass dies nicht nur Taktik ist, um dem Skandal rund um Schneeball-System etwas positives entgegenzusetzen. Die Aussagen von Tom Dwan waren in keinem Fall vielversprechend und einzig Ifrah ist derjenige, der bislang vom unmittelbar bevorstehenden Verkauf berichtet. Damit heißt es weiter warten auf den offiziellen Bericht von der AGCC.


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