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RIP Doyle Brunson

Eine Legende ist tot. Gestern, den 14. Mai, verstarb Doyle Brunson, einer der charismatishsten und legendärsten Pokerspieler.

Am 10. August wäre er 90 Jahre alt geworden. Kaum ein Spieler hatte so viel Geschichte geschrieben wie Doyle Brunson, der bei der Geburtsstunde der World Series of Poker (WSOP) damals mitgewirkt hat. Schon in den 1970er Jahren hat er die Pokerszene in den USA geprägt, 1976 und 1977 wurde er selbst Weltmeister, 10-2 war seine Hand, beide Jahre konnte er das Full House treffen und den Titel holen. Fast hätte er 1980 das Triple geschafft, unterlag aber Stu Ungar. Zehn Bracelets hat er bei der WSOP in seiner langen Karriere gewonnen und ging als Texas Dolly in die Geschichte ein.

Er hat den Spielern Online-Poker (Doyles Room) gebracht, er hat den Spielern unglaublich viel Wissen und Strategie mit seinen Büchern „Super System“ gebracht, er hat bei den besten Poker TV Produktionen wie High Stakes Poker und Poker After Dark mitgewirkt, er hat den Spielern so viel Unterhaltung und Wissen gebracht. Er hatte eine klare Meinung und vertrat diese auch, was ihm sehr viel Respekt in der Community einbrachte.

In den letzten Jahren gab es nur noch wenige Live-Auftritte von Doyle Brunson, aber letzten Herbst brachte die WPT ihn als Ambassador und damit auch wieder zu einigen Games ins Wynn. 

In zwei Wochen beginnt wieder die WSOP in Las Vegas und nach 20 Jahren findet sie wieder offiziell im „Horseshoe“ statt. Doyle Brunson wird nicht mehr dabei sein und dennoch werden ihn viele im Herzen mit dabei haben.

RIP Doyle.

Viele der Poker Pros trauern und erinnern sich an ihren Freund Doyle Brunson:


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