Bei den diesjährigen WPT L.A. Poker Classic hat sich Schauspieler James Woods den bisher höchstdotierten Sieg seiner Karriere gesichert. Er gewann Event #37, das $1.100 Omaha 8-or-better Turnier, für $20.065.
Früher kannte man James Woods aus großen Leinwandproduktionen wie „Es war einmal in Amerika“, „Casino“, „Salvador“ oder „Das Attentat“. Auf seine alten Tage findet man den Schauspieler aber inzwischen viel öfters an den Pokertischen als im Kino oder im TV. In seinem Hendon Mob-Eintrag fanden sich bisher 46 Cashes, darunter zwei kleine vierstellige Siege ($5.000 + $2.929) aus den Jahren 2005 und 2011. Seine Live-Gewinne standen bisher bei $173.423. Zu seinen größten Erfolgen zählen der siebte Platz beim Event #4 der WSOP 2015, dem $3.000 No Limit Hold’em Shootout für $28.832 sowie der 24. Platz beim WPT L.A. Poker Classic 2006 $9.600 + 400 NLH Championship Event für $39.859. Nun kam ein Sieg beim Event #37 der WPT L.A. Poker Classic dazu.
Schon vom 15. Januar und noch bis zum 3. März wird im Commerce Hotel & Casino, Los Angeles, das 2016er WPT L.A. Poker Classic gespielt. Am Montag begann Event #37, das $1.100 Omaha 8-or-better Turnier. 88 Spieler sorgten für einen Preispool von $88.000. An den Start gingen Spieler wie John Cernuto, Mario Esquerra, Hermilo Vargas, Frankie O’Dell oder Jesse Yaganuma. Zu fünft hatte James Woods den Chiplead übernommen. Auf den Plätzen 5 und 4 mussten Larry Kantor und Prince Docness gehen. Kurz vor dem Heads-up erwischte es Casey Hayes.
Mack Lee ging mit einer Führung von 900.000 zu 400.000 Chips ins Heads-up gegen James Woods. Eine Zeit lang wechselte die Führung zwischen den Beiden hin und her. Zum Zeitpunkt eines ungefähren Gleichstandes einigten sich die Beiden dann auf einen Deal. Am Ende holte sich James Woods die Remington Trophy für den Sieger sowie ein Preisgeld von $20.065.