Nach Moritz Kranichs Triumph im Bellagio darf Deutschland nun über den nächsten World Poker Tour Championtitel jubeln. Sebastian Homann setzte sich in eindrucksvoller Manier in Marrakesh durch und holte sich seinen ersten Major Titel samt € 244.508 an Preisgeld.
Sebastian Homann und Dominik Nitsche waren als die beiden Chipleader an den Finaltisch gekommen, Felix Oberauer vertrat die Österreicher. Letzterer war es auch, der für den ersten Bustout sorgte. Er callte mit das All-in von Patrick Muleta mit und holte sich dessen Chips.
Nun war es aber schon Zeit für die „Homann-Festspiele“. Sebastian schickte mit Julien Labussiere mit Pocket Kings nach Hause, da am Board kam, danach holte er sich ein Drittel von Dominik Nitsches Stack. Dominik musste weiter Chips lassen, als Sebastien Compte mit gegen von Dominik verdoppelte.
Während Dominik zurückfiel, baute Sebastian noch mehr Chips auf. Am Flop raiste Sebastian mit Pocket 6s all-in, Johan Williamson callte mit all-in. Turn und River blankten und Johan nahm Platz 7. Dann kam aber schon das überraschende Ende für Dominik Nitsche. Er pushte für über 400k am Button, Sebastian Homann wachte im SB mit Kings auf und ging ebenfalls all-in. Dominik zeigte , das Board brachte keine Hilfe und Dominik musste Platz 6 für € 36.220 nehmen.
Gleich danach verabschiedete sich auch Guillaume de la Gorce und nun ging es auch für Felix Oberauer bergab. Guillaume Cescut verdoppelte mit gegen die Jacks von Felix, da am River die Queen kam. Felix konnte noch einmal gegen Sebastian Homann verdoppeln, aber die nächste Konfrontation bedeutete das Aus für den Österreicher. Er reraiste im BB mit all-in, Sebastian callte mit seinen Jacks. Der Flop hätte nicht schöner für Felix sein können, doch Turn und das war’s für Felix Oberauer. Er nahm € 72.439 für Platz 4 mit.
Zu dritt am Tisch hatte Sebastian zwei Drittel aller im Spiel befindlichen Chips. Doch die beiden Franzosen machten Sebastian noch ein wenig das Leben schwer. Sebastien Compte war mit gegen von Guillaume Cescut all-in. Am Board gleich zwei mal die und damit war man im Heads-up angelangt. Cescut hatte deutlich weniger Chips als Sebastian, doch Cescut holte sich immer wieder kleinere Pots und arbeitete sich so zum Chipleader hoch. Die Freude sollte jedoch nur kurz währen, denn mit am Board holte sich Sebastian fast alle Chips.
Cescut versuchte noch ein Comeback, allerdings erfolglos. Am Flop reraiste er mit all-in, Sebastian callte mit . Turn , River und Sebastian Homann durfte sich über den Titel freuen.
1 | Sebastian Homann | € 244.508 |
2 | Guillaume Cescut | € 135.831 |
3 | Sebastien Compte | € 90.554 |
4 | Felix Oberauer | € 72.439 |
5 | Guillaume de la Gorce | € 54.334 |
6 | Dominik Nitsche | € 36.220 |
7 | Johan Williamsson | € 28.977 |
8 | Julien Labussiere | € 25.356 |
9 | Patrick Muleta | € 19.920 |
10 | Joel Benzinou | € 16.299 |
11 | Phu Truong | € 12.678 |
12 | El Mehdi El Mimouni | € 12.678 |
13 | Daniel El Keslassy | € 12.678 |
14 | Eduards Rakuss | € 12.678 |
15 | Bruno Lopes | € 12.678 |
16 | Jean Philippe Rohr | € 10.863 |
17 | Paul Pires-Trigo | € 10.863 |
18 | Nicolas Levi | € 10.863 |
19 | Charles de Haas | € 10.863 |
20 | Majid Chiboub | € 10.863 |
21 | Patrick Viano | € 9.055 |
22 | Guillaume Goyer | € 9.055 |
23 | Roger Hairabedian | € 9.055 |
24 | Suat Uyanik | € 9.055 |
25 | Cedric Demore | € 9.055 |
26 | Eric Le Goff | € 9.055 |
27 | Damien Rony | € 9.055 |