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Simon Boss ist der neue Poker Europameister

Es war ein sehr langer Finaltag beim € 4.350 Main Event der Poker EM im Casino Velden. Erst kurz vor halb vier Uhr früh fiel die Entscheidung durch einen Deal. Als Chipleader durfte sich Simon Boss über den Titel freuen.

Um 16 Uhr nahmen die neun Finalisten ihre Plätze am Final Table ein und es ging rasant zur Sache. Für Max Lehmanski war der Final Table gleich wieder vorbei, er pushte mit und traf auf die Könige von Simon Boss. Das Board und Max nahm Platz 9.

Kurz darauf stellte Tomasz Gluszko fast all seine Chips in die Mitte, Ismael Bojang callte und am Flop folgten die letzten 18k. Isi drehte Pocket 9s für das Set um, Tomasz . Der Turn änderte ebenso wenig wie der River und Tomasz nahm Platz 8. Gleich darauf versuchte es Bernhard Haider mit gegen die Pocket 8s von Timo Schneider, das Board brachte das Full House für Timo und Platz 7 für Bernhard.

Wieder sollte es nur wenige Minuten dauern, bis es erneut Seat open hieß. Dieses Mal war es Manig Loeser, der mit auf von Ismael Bojang traf. Das Board ließ Manig keine Chance und brachte ihm Platz 6.

Zu fünft am Tisch wurde es dann doch deutlich ruhiger. Simon Boss konnte sich die Führung holen und auch ausbauen, während es bei Timo Schneider immer enger wurde. Er feierte jedoch erfolgreich ein Comeback, das aber schließlich doch mit Rang 5 endete. Mit traf er auf   von Stefan Huber, das Board und Timo verabschiedete sich.

Zu fünft war es schon lange hin und her gegangen, zu viert wurde es noch zäher. Die Führung wechselte mehrfach und keiner schien nach Hause gehen zu wollen. Schließlich war es Josip Simunic, der mit seinem Double-up Ismael Bojang zum Shortstack machte. Mit Deuces gewann er den Flip gegen . Isi war kurz darauf mit gegen von Stefan Huber all-in, das Board brachte den Flush für Stefan und Platz 4 für Ismael.

Nun ging es zu dritt genauso lange weiter. Die drei hatten Spaß am Spiel und jeder, der mal short war, konnte wieder verdoppeln. Als das letzte Level des Tages kurz vor halb vier Uhr früh angekündigt wurde, einigten sich die drei auf einen Deal. Das verbliebene Preisgeld wurde zu gleichen Teilen geteilt und jeder nahm rund € 125.000 mit. Simon Boss war zu diesem Zeitpunkt der knappe Chipleader vor Josip Simunic und sicherte sich damit den Titel.

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1. Simon Boss CH 182.600 €
2. Josip Simunic A 118.400 €
3. Stefan Huber CH 74.400 €
4. Ismael Bojang A 54.100 €
5. Timo Schneider D 38.900 €
6. Manig Loeser D 30.400 €
7. Bernhard Haider A 26.400 €
8. Tomasz Gluszko PL 22.300 €
9. Max Lehmanski D 18.900 €
10. Christian Troger I 15.938 €
11. Gereon Sowa D 13.500 €
12. Jaroslaw Sikora PL 13.500 €
13. Moritz Bleiker CH 13.500 €
14. Helmut Satzinger A 11.500 €
15. Dieter Albrecht CH 11.500 €
16. Hannes Speiser A 11.500 €
17. Felix Bleiker CH 9.500 €
18. Fedor Holz A 9.500 €

 

 


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