Kolumnen

Sommerloch 5: Die wahre Geschichte über…

…Udo Gartenbachs Grund für seine Reise nach Malta.

Redaktionssitzung der Pokerfirma in einem Berliner Innenstadthotel.

Udo Gartenbach liest aus seinem letzten Bericht über ein Pokerturnier in Wanne-Eickel vor:

„Im Hotel gibt es ein Frühstücksbuffet, das ist sehr groß und ansprechend. Es gibt Salate, Pizza, Schinkenwurst, Käse, Birnen, Müsli, Nudelgerichte, Eintöpfe, Holzkohlengrill und vegetarische Gerichte. Neben Creme Brulee gibt es noch Kuchen und Pudding in vielen Farben. Das Casino sieht auch sehr gut aus und ist sehr groß. Hier kann gepokert werden und Roulette gespielt werden.“

„Das war wieder sehr schlecht Herr Gartenbach. Ihre Texte bewegen sich nur  knapp über dem dramaturgischen und geschichtserzählerischen Analphabetentum. Das abrupte Ende ist unerträglich, Ihre Texte sind unerträglich, Sie sind unerträglich. Und wenn Sie hundertmal sagen, dass dieser Text die erste rotweinlose Hommage an Udo Gartenbach ist, so ist er doch schlecht. Belegen Sie doch bitte einen Kurs für Kreatives schreiben, Herr Gartenbach, so wie Kollege Robbie Quo“

„Kein Geld“

„Da gibt es auf Malta dieses Grand Live. Gewinnen Sie das Turnier und dann werden Sie auch Geld für einen Schreibkurs aufwänden können.“

„Wenn ich das Ding shippe, dann könnt ihr mich alle am A…. l……“

„Dieses Angebot kann jedermann/frau gerne annehmen, zumal Sie vom Poker noch weniger Ahnung als vom Schreiben haben. Also Herr Gartenbach, fahren Sie nach Malta, dann gewinnen Sie das Turnier, belegen einen Schreibkurs und nächste Woche finde ich einen großartigen Text von Ihnen auf meinem Schreibtisch. Die Redaktionssitzung ist hiermit beendet.“

„…ah… ich hätte auch schon die Überschrift: Bettnässen für Fortgeschrittene Teil 2…“

„Herr Gartenbach, BITTE!!!!“

udo_fisch


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