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Starkes Finale bei den Master Classics of Poker

Vier Deutsche waren am dritten Tag des € 4.000 Main Events der Master Classics of Poker im Holland Casino Amsterdam noch mit dabei, keiner von ihnen sollte es aber ins Finale schaffen. Ole Schemion belegte bei seiner Misson Titelverteidung aber den respektablen 20. Platz.

48 Spieler starteten in den dritten Tag, Ole Schemion hatte als bester Deutscher auf Rang 4 die besten Voraussetzungen für eine erfolgreiche Titelverteidigung. Einige Big Names waren noch mit dabei, aber gleich nach Start musste einer gehen. Paul Berende verlor mit gegen die Könige und ging leer aus. Auch Dermot Blain musste sich ohne Preisgeld verabschieden, als er Set over Set verlor. Giuseppe Pantaleo war der Shortstack der Deutschen und auch er musste noch vor der Bubble gehen. Mit trat er gegen die Jacks von Mark van der Loo an, verpasste das Board und musste sich verabschieden. Fast hätte es auch noch Thomas Mühlöcker erwischt, als er mit Pocket 6s fast all seine Chips gegen die Queens von Mateusz Moolhuizen abgeben musste. Gleich darauf konnte er aber glücklich mit Pocket 3s gegen die Pocket 4s von Michiel Brummelhuis verdoppeln, da das Board brachte.

Die Bubble selbst wurde dann zu einem Krimi, den Shortstack Pascal Vos schließlich verlor. Mit auto-all-in hatte er das Nachsehen gegen von Tom Middleton und ging mit Platz 37 leer aus.

Gleich danach holte Artur Koren zum Doppelschlag aus und schickte mit den Assen gleich zwei Spieler nach Hause. Allerdings ging es für ihn nicht so weiter und er musste wieder Chips lassen. Auch für Thomas Mühlöcker kam dann das Aus, er traf mit den Jacks auf . Das Board und Thomas nahm Platz 29.

Eoghan O’Dea landete auf Rang 27, als er mit gegen von Charlie Combes verlor. Ihm folgte November Niner Michiel Brummelhuis. Ole Schemion scheiterte an seiner Titelverteidigung, als er mit gegen die Asse von Tom Middleton lief und das Board keine Rettung brachte. Platz 20 brachte ihm € 10.621 ein.

Damit ruhten auch alle deutschen Hoffnungen auf Artur Koren, doch die wurden bald nach der Dinnerbreak ebenfalls zunichte gemacht. Mit trat Artur gegen an, das Board und Artur verabschiedete sich mit Platz 17.  EDIT: Wir wurden gerade darauf aufmerksam gemacht, dass auch Nicolai Kramer Deutscher ist – und damit ist natürlich er der beste Deutsche. Er belegte Platz 14 für € 12.981.

Die Hoffnungen auf einen deutschen Sieg waren damit dahin, allerdings kündigte sich ein prominent besetzter Final Table an. Tom Middleton, der als Shortstack auf der Bubble ums Überlegen kämpfte, musste sich letztlich als letzter Spieler des Tages verabschieden, als er mit Pocket 3s auf Pocket Deuces traf. Der Flop brachte die für Dmitry Nemirovsky und so ging Middleton mit Platz 11.
Noah Boeken liegt nun hinter Clyde Terlaan auf Rang 2, auch Rob Hollink und Andrew Chen sind unter den letzten zehn Spielern. Um 15 Uhr geht es heute ins Finale.

Clyde Terlaan 1.300.000
Noah Boeken 1.092.000
Luuk Gieles 1.075.000
Simon Persson 1.054.000
Dmitry Nemirovsky 1.040.000
Johan Verhagen 868.000
Zeus Post 854.000
Rob Hollink 674.000
Andrew Chen 552.000
Charlie Combes 470.000

 

1 € 306.821
2 € 182.913
3 € 105.027
4 € 83.786
5 € 71.985
6 € 59.004
7 € 47.203
8 € 35.403
9 € 23.602
10 € 18.882
11 Tom Middleton € 15.341
12 Bryn Kenney € 15.341
13 Tobias Peters € 15.341
14 Nicolai Kramer € 12.981
15 Robert Soogea € 12.981
16 Pascal Teekens € 12.981
17 Artur Koren € 10.621
18 Mart de Gier € 10.621
19 Joep van den Bijgaart € 10.621
20 Ole Schemion € 10.621
21 Hanz de Vries € 8.261
22 Ville Haavisto € 8.261
23 Mark van der Loo € 8.261
24 Niklas Astedt € 8.261
25 Sergey Ferlisov € 8.261
26 Michiel Brummelhuis € 8.261
27 Eoghan ODea € 8.261
28 Kiarash Nabavieh € 8.261
29 Thomas Muhlocker € 8.261
30 Erik van den Berg € 8.261
31 Peter Murphy € 5.901
32 Bryan Leskowitz € 5.901
33 Evgeny Ivanov € 5.901
34 Fokke Beukers € 5.901
35 Misel Draganic € 5.901
36 Antoine Vranken € 5.901

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