Kolumnen

Tank you for your call

Es kann in der Tat passieren, dass die folgenden Zeilen jeglicher sachlichen Faktizität entbehren und in unstimmigen und unsinnigen Wortzusammenstellungen enden; dennoch werden sie voller lebendiger Darstellungskraft sein. Oder so was in der Art.

Ja, ich mag nicht all meine Mitmenschen. Das wird in zunehmendem Alter auch nicht besser. Aber ich mag total Mitmenschen, die so tun, als ob sie das Spiel total voll toll beherrschen. Erst mal bei jeder Gelegenheit vier Minuten nachdenken. Und dann mein All-In bezahlen. Wenn ich dann die Nuts umdrehe. Das ist schon irgendwie geil. Dann erlaube ich auch dieses unsinnige permanente Tanken.

Und das sage und schreibe ich so natürlich sehr subjektiv. Manche mögen da eine objektiv andere Meinung haben. Ich hingegen bemühe mich, alles sehr subjektiv zu sehen. Ich bemühe mich zu erkennen, ob meine subjektiven Beobachtungen tatsächlich sogar teilweise auch objektiv sein können. Wenn sie denn dann objektiv sein sollten, werde ich dann definitiv subjektive Dinge einbauen.

Nichts verstanden? Prima. Muss man auch nicht. Ich hatte euch übrigens eingangs gewarnt. Hauptsache, man versteht sich selber. Das ist rein objektiv eh das beste. In der Theorie wie in der Praxis. Theoretisch kann ich praktisch alles. Nur nicht unsinnig tanken. Das ist mir zu öde, zu langweilig.


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