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Totgesagte leben länger – das gilt auch für Horst Koch

Seit seinen letzten Sachpreispleiten war Horst Koch in der Medien- und sogar Pokerversenkung verschwunden. Wie ein Untoter nahm er nun aber wieder an einem Interview als „Pokerprofi“ teil. Die Redaktion des ARD hat offenbar verschlafen, dass Horst Koch schon vor 15 Jahren kein Weltmeister war und die Pokerwelt eine ganz andere ist, als die die er darstellt.

Immer wieder verabschiedete sich Horst Koch mit einem kleineren oder größeren Skandal aus der deutschen Pokerwelt und immer wieder hielt er sein Versprechen, dass er noch einmal wiederkäme. Seit dem Niedergang der GPPA und dem endgültigen Mündigwerden der deutschen Sachpreis-Pokerspieler sowie dem Abfall seiner letzten treuen Jünger, ist es ruhig geworden um Horst Koch.

Und dann passiert der ARD solch ein Fehler. Wir haben einen Weltmeister, wir haben Braceletgewinner, wir haben EPT Sieger, WPT Sieger und sonst noch hoch talentierte und auch dekorierte Pokerspieler. Aber für die ARD gibt es nur einen einzig wahren Pokerprofi: HORST KOCH.

http://www.ardmediathek.de/ard/servlet/content/3517136?documentId=9591934

Der Beitrag ist absolut nicht sehenswert und keine Minute Sendezeit wert. Außer man will wieder bestätigt haben, wie wenig sich „die Welt da draußen“ mit dem Pokerspiel tatsächlich beschäftigt.


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