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Yong spricht über den Streit zwischen Leon und Matt Kirk

Der Rechtsstreit zwischen King’s Casino Chef Leon Tsoukernik und Poker-Pro Matt Kirk sorgt weiterhin für Diskussionsstoff. Nun meldet sich Rob Yong zu Wort.

Die Poker-Community diskutiert immer noch über das private Heads-Up zwischen Leon Tsoukernik und Matt „Aussie“ Kirk. Der Australier hat den Casinobesitzer um $3 Millionen erleichtert. Nach einer gescheiterten Einigung zog Kirk vor Gericht und Tsoukernik holte zum juristischen Gegenschlag aus.

Mit Rob Yong hat sich nun ein Mann zu Wort gemeldet, der direkt beteiligt war. Der Engländer veröffentlichte auf seinem Blog einen Eintrag mit den „eiskalten Fakten“. Yong gibt an, dass er bei dem Match kein Augenzeuge war, jedoch bei den Einigungsversuchen direkt involviert war.

Kirk meldete sich nach dem Match bei Yong. Offenbar mit einem schlechten Gewissen, da Tsoukernik stark alkoholisiert war. Yong schlug Kirk einen Deal mit „Rabatt“ vor ($2 Millionen plus ein Heads-Up um $1 Million).

Der Australier stimmte zu und Rob Yong klingelte Leon Tsoukernik aus dem Bett. Seitens Tsoukerniks gab es keine Einwände. Doch kurz nach dem Deal meldete sich Kirk, offenbar hatte sein Geldgeber den Deal abgelehnt.

Als Yong zurück in seiner Heimat war, erhielt er einen Anruf. Am Telefon waren Tsoukernik und Kirk, die sich vom Casinoschalter aus meldeten. Rob Yong sollte Zeuge sein, wie beide sich auf eine Zahlung in Höhe von $1 Million einigten. Yong konnte es nicht glauben, dass Kirk auf so viel Geld verzichtet, war jedoch froh, dass das Problem aus der Welt war.

Jedoch nur kurzzeitig. Matt Kirk meldete sich danach per Messenger bei Yong und war stinksauer. Wie Yong angibt, ging es Kirk bei der Einigung nicht um das Geld. Der Australier wollte die Million verwenden, um Leons Ruf in der Poker-Community zu ruinieren.

Grund hierfür war ein Gespräch zwischen Kirk und Leon Tsoukernik. Dort habe der Casinobesitzer den Grinder wie ein Kind behandelt. Das Angebot von nur einer Million, sollte eine Lektion sein, nie wieder Betrunkene auszunutzen.

Rob Yong wünscht sich, nicht involviert zu sein, will jedoch seine Sicht der Dinge präsentieren. Abschließend schreibt der Brite: „Ich bin mit meinem Vorschlag, den ich Matty […] gegeben habe, zufrieden. Ich habe von Leuten in Iveys Room bestätigt bekommen, dass Leons Zustand sich so verschlechterte, dass er sogar eine Winning Hand wegwarf, allerdings war ich nicht anwesend […].


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