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UltimateBeat: Release der langerwarteten Poker Doku

Morgen soll der Poker Dokumentarfilm UltimateBeat: Too much to lose als Video-on-Demand veröffentlicht werden. Der Streifen deckt neue Details zum Superuser-Skandal bei UltimateBet und Absolute Poker auf. Die Poker-Journalisten Nolan Dalla und John Mehaffey haben den Film bereits gesehen und Rezessionen geschrieben.

Ultimate BeatImmer wieder wurde die Poker-Community vertröstet und der Release Termin mehrfach verschoben. Dass die Veröffentlichung immer wieder verschoben wurde, sollte jedoch nicht wundern, denn für Regisseur Scott Bell war es ein Mammutprojekt. Bell musste mit einem knappen Budget hausieren und zudem ist der Streifen sein erstes Werk. Hinzu kamen stetig neue Informationen, wie beispielsweise die Makar-Files.

Morgen soll es endlich soweit sein und auf der Website der Produktionsfirma Double Head Pictures soll der Film zum kostenpflichtigen Download angeboten werden. Ein Preis ist noch nicht bekannt, was die Euphorie innerhalb der Poker-Community ein wenig dämpft.

Für den Film wurden zahlreiche Interviews mit betroffenen Pokerspielern und Experten der Industrie geführt, darunter mit Michael Josem, Mason Malmuth, Noah Stephens-Davidowitz sowie Brad Booth.

Neben den Interviews gibt es sehr viele Fakten rund um den Skandal und Scott Bell versucht die Zusammenhänge hinter den Kulissen von UltimateBet aufzuzeigen. Zentrales Thema ist der Superuser-Skandal und die verschwundenen Millionen. So soll beispielsweise Guy Laliberté zu den ganz großen Opfern gehören.

Die Doku soll mit mehr als 100 Minuten sehr ausführlich sein. Nolan Dalla meint, dass es schon fast zu ausführlich ist, so dass der Film auf keinen Fall für die Breite Masse geeignet ist. Dalla schreibt in seiner Review darüber, dass es auch einige kleinere Schnitzer im Film gibt, was allerdings für das Gesamtbild kein Problem darstellt.

John Mehaffey ist jedoch der Meinung, dass alle Details wichtig sind und eine kürzere Version nicht ausreichend wäre. Der Poker-Journalist ist zudem der Meinung, dass gerade in Zeiten einer Regulierung von Online Poker in den USA, alle Informationen extrem wichtig sind.

Denn das Thema UltimateBet ist tatsächlich hochaktuell. Erst in diesem Jahr gab es einige Meldung betreffend ehemaliger UB-Mitarbeiter, wie beispielsweise Paul Leggett sowie Jon Karl und Greg Pierson. Ebenfalls im engeren Kreis von UltimateBet war Bonnie Leinhos, deren Ehemann Christian Leinhos ebenfalls als Superuser aktiv gewesen sein soll.


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