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US-Einreise voraussichtlich ab Anfang November möglich

Es ist die Nachricht, auf die die Pokerspieler spätestens im Sommer gehofft hätten – den Europäern soll die Einreise in die USA wieder erlaubt werden. Einen Termin oder eine fixe Zusage gibt es nicht, die Ankündigung mit „voraussichtlich Anfang November“ ist ohnehin für die WSOP zu spät.

Es wird auf jeden Fall die WSOP mit der niedrigsten europäischen Beteiligung seit 20 Jahren. Zwar haben sich viele Pros einen Weg zur Einreise für die WSOP gesucht, aber für Amateure und Hobbyspieler bleibt die diesjährige Weltmeisterschaft ein Traum. Zumindest kann man aber vorsichtig mit der Planung eines USA-Urlaubs beginnen, denn am Montag verkündete Jeffrey Zients, COVID-Koordinator des Weißen Hauses, dass „voraussichtlich Anfang November die Einreise für geimpfte Europäer“ möglich sein wird. Als zusätzliche Auflagen werden ein negativer Coronatest und die Zustimmung zum Contact Tracing genannt.

Seit Pandemiebeginn ist den Europäern die direkte Einreise in die USA verwehrt, ein Umweg mit 14tägigem Aufenthalt außerhalb des Schengen-Raums ist erforderlich. Das trägt aktuell zur Beliebtheit der partypoker Millions auf Nord Zypern bei, denn wer über Istanbul reist, kann rechtzeitig zum WSOP Start am 30. September in Las Vegas sein.

Die heutige Meldung, dass die Einreisebeschränkungen gelockert werden sollen, erfreuten viele, bleibt aber abzuwarten, wann genau es auch soweit ist. Für die direkte Einreise zum WSOP Main Event oder den letzten Braceletevents dürfte es leider zu spät sein.


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