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US-Wahl: Buchmacher sind teilweise zögerlich

Die Präsidentschaftswahl in den USA ist entschieden. Da Donald Trump jedoch vor Gericht gehen will, zahlen einige Buchmacher immer noch nicht die Wetten auf Joe Biden aus.

Schätzungen zufolge wurde mehr als eine Milliarde US-Dollar auf die Präsidentschaftswahl gesetzt. Auch wenn die letzten Wahlscheine noch nicht ausgezählt sind, hat Biden bereits die Mehrheit der Wahlleute im Electoral College erreicht.

Da Donald Trump seine Wahlniederlage jedoch immer noch nicht offiziell akzeptiert und Klagen eingereicht hat, verweigern einige Buchmacher das Ergebnis anzuerkennen. Darunter Betfair, BetWay und Ladbrokes. Ein britischer Punter soll £1 Million auf Biden gesetzt haben und wartet auf einen Gewinn von mehr als £540.000. Andere Buchmacher, darunter William Hill und Bet356, haben Wetten auf Biden schon beglichen.

Wann der richtige Zeitpunkt ist, scheint offenbar Interpretationssache. Definitiv falsch lag Paddy Power bei der vorherigen Präsidentschaftswahl. Die Iren zahlten Wetten auf Hillary Clinton schon drei Wochen vor der Wahl aus. Nach dem Erfolg von Trump musste Paddy Power dann auch noch mehrere Millionen in Trump-Wetten begleichen.


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