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Verrückte Welt – KGC verlängert Lizenz von Full Tilt Poker

Während die Alderney Gambling Control Commission (AGCC) aufgrund ausstehender Lizenzgebühren von £ 250.000 Full Tilt Poker die Lizenz entzogen hat, verlängert die Kahnawake Gaming Commission (KGC) selbige für zwei Jahre. Allerdings ist die Genehmigung der KGC an eine gültige Hauptlizenz gebunden und damit aktuell wertlos.

Den Namen der KGC kennt man vor allem aus Zeiten des Absolute Poker/Ultimate Bet Skandals. Damals war es die KGC, die den Cheating Skandal zu untersuchen und zu bewerten hatte. Auch Full Tilt hält eine Lizenz der KGC, allerdings eine sogenannte Secondary Client Provider Authorization (CPA). Diese ist eben daran gebunden, dass ein Anbieter eine gültige Lizenz von einer anderen Organisation hält. Dies ist im Falle von Full Tilt Poker aktuell nicht der Fall, denn bis auf weiteres ruht die Genehmigung durch die AGCC.

Seit dem Hearing in London ist nun eine weitere Woche vergangen, in der sich weder die AGCC noch Full Tilt Poker zum Stand der Dinge geäußert hat. Einzig die Stimmung hat sich weiter verschlechtert, denn nach der Farce von London sind noch weniger Spieler überzeugt, dass sie ihr Geld wiedersehen noch das Full Tilt je wieder online gehen wird. Die Lizenz der KGC reicht für Full Tilt auf jeden Fall nicht aus, um wieder online zu gehen. Nur wenn die AGCC zu Gunsten des Anbieters entscheidet – was sicherlich auch von der Zahlung der Lizenzgebühren abhängig ist – werden die Server von Full Tilt wieder freigegeben.


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