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Wenn Spiderman zockt

Dass die Hollywood-Stars auch gerne mal eine Runde Poker spielen, weiß man spätestens seit Matt Damon und Ben Affleck. Auch Spiderman Tobey Maguire nimmt gerne mal am Pokertisch Platz und wie man nun weiß, tut er das auch gerne bei privaten Pokerrunden. Nicht so fein ist, dass er nun auf Herausgabe des Gewinns geklagt wurde.

Ben Affleck, Matt Damon, Leonardo Di Carpio und Tobey Maguire sollen an einer privaten Pokerrunde eines Geschäftsmannes teilgenommen haben. Schauplatz war ein Nobelhotel im noch nobleren Beverly Hills. Der Einsatz lag in Höhen, die man sonst eher in Bobby’s Room im Bellagio findet. Laut people.com hat Brad Ruderman, CEO von Ruderman Capital Partners, 25 Millionen Dollar verzockt. Auch Tobey Maguire soll von ihm Geld gewonnen haben und das soll er nun laut Gerichtsbeschluss zurückzahlen.

Ruderman soll nicht mit seinem eigenen Geld, sondern mit dem seiner Kunden gespielt haben. Weil private Pokerrunden außerhalb eines Casinos in Kalifornien nicht erlaubt sind, wollen die Kunden nun das Geld von den Mitspielern zurück. Und deshalb soll Tobey Maguire nun $300.000 zurückzahlen. $100.000 soll das Buy-in bei der Pokerrunde betragen haben und Maguire war einer der großen Gewinner des Abends.

Das Unternehmen von Ruderman hat Insolvenz angemeldet und der Insolvenzverwalter fordert nun das Geld von den Gewinnern der Pokerrunden, eben unter Berufung auf die Illegalität solcher Pokerrunden. Tobey Maguire hat nicht vor, das Geld einfach so zurückzuzahlen. Sein Anwalt gab bekannt, dass man vor Gericht argumentieren würde, dass die Pokerrunden keineswegs illegal gewesen waren und damit auch die Gewinne korrekt seien.


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